Anregungen zur gegenwärtigen Lage
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Ein prophetisches Theaterstück ...
Ein prophetisches Theaterstück, das wir an der Universität Fribourg im Jahr 2010 aufgeführt haben:
Was hat der Prophet noch zu sagen, wenn das Gesundheitswesen die Diktatur übernommen hat ... ?
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Kommentare von Giorgio Agamben
Giorgio Agamben, Die Angst und die Pest
Übersetzungen aus dem Italienischen: Barbara Hallensleben
Agamben beobachtet Konvergenzen zwischen dem gegenwärtigen Verlust der politischen Kultur und den Maßnahmen angesichts der Corona-Pandemie.
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Volker Reinhardt: Warum historische Vergleiche zur Corona-Krise in die Irre führen
Volker Reinhardt, Professor für allgemeine und Schweizer Geschichte der Neuzeit, blickt auf die Zeit der großen Pestwellen in Europa zurück und zeigt, was man daraus für heute (nicht) lernen kann. Auf jeden Fall mündete das Zeitalter der Pest in seiner Sicht bei den Eliten und Künstlern in einen großen "Hymnus auf das Leben".
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Jozef Niewiadomski: Mediale Vermittlung von Gottesdiensten?
Jozef Niewiadomski: Auch in Corona-Zeiten brauchen die Gläubigen die "reale" Eucharistie
Der emeritierte Dogmatiker der Theologischen Fakultät in Innsbruck warnt vor der "Entleiblichung" des christlichen Glaubens und seiner Sakramente durch die Kirche, die angesichts medialer Gottesdienstformen zur "electronica quasicatholica" wird.
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Jan-Heiner Tück antwortet auf Daniel Bogner
Daniel Bogner: Diese Krise wird auch die Kirche verändern
Die Corona-Krise wird die Kirche verändern, meint Daniel Bogner, Professor für Theologische Ethik an unserer Theologischen Fakultät. Ja, aber die Wandlung tilgt nicht die "Wandlung" im Herzen des sakramentalen Geschehens - meint Jan-Heiner Tück, Professor für Dogmatik an der Theologischen Fkaultät der Universität Wien.
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Uwe Wolff: "Und die Düne kam und deckte sie zu ..."
Uwe Wolff: "Und die Düne kam und deckte sie zu“ - Leben mit der Pandemie
Zwischen 1708 und 1711 wurden die Kurische Nehrung und weite Teile Ostpreußens von der Pest heimgesucht. 250'000 Menschen starben. Das war gut die Hälfte der damaligen Bevölkerung. An das Schicksal der Opfer dieser und weiterer Pandemien erinnert ein berühmtes Gedicht von Agnes Miegel (1879‐1964). Prof. Dr. Uwe Wolff legt das Gedicht angesichts der heutigen Pandemie aus.
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Tomáš Halík: Christentum in Zeiten der Krankheit
Tomáš Halík: Christentum in Zeiten der Krankheit
Unsere Welt ist krank. Unsere Zivilisation ist krank. Das wird nach Halík, Professor für Soziologie an der Karls-Universität in Prag, durch das globale Phänomen der Corona-Pandemie deutlich. Haben wir dieses "Zeichen der Zeit" bereits erkannt? Halík sucht eine neue Form von Kirche, die mit den ursprünglichen Ideal der Universität verwandt ist. Er ist überzeugt, "dass sich unsere christlichen Kommunitäten, Pfarreien, Kollegien, kirchliche Bewegungen und Ordenskommunitäten dem Ideal annähern sollten, aus dem die europäischen Universitäten entstanden sind: eine Gemeinschaft von Schülern und Lehrern zu sein, eine Schule der Weisheit, in der die Wahrheit durch freie Disputation und durch tiefeKontemplation gesucht wird".
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Rome Call for AI Ethics * Römischer Aufruf zu einer KI-Ethik (Rome / Rom, 28.2.2020)
Rome Call for AI Ethics * Römischer Aufruf zu einer KI-Ethik (Rome / Rom, 28.2.2020)
Retten uns jetzt - und überhaupt - die Algorithmen der "Künstlichen Intelligenz"? Ein römischer Aufruf plädiert entschieden für den Vorrang menschlicher Entscheidung und Verantwortung und für Transparenz im Einsatz von "Künstlicher Intelligenz".
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Dario Colombo: Zu welcher "Normalität" kehren wir zurück?
Dario Colombo: Eine wünschenswerte Welt. Ermöglicht das Coronavirus ein Umdenken?
Dario Colombo stellt vorausschauend die Frage: Zu welcher "Normalität" wollen wir eigentlich zurückkehren?
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Johannes Schelhaas, Realpräsenz oder Virtualpräsenz?
Johannes Schelhaas, Realpräsenz oder Virtualpräsenz?Corona und die vielen gestreamten Messen,
in: KNA-Ökumenische Informationen 18 (28. April 2020) I-VIII
Schelhaas plädiert für eine Reduktion der gestreamten Messen: "Die ordinierten Priester und Diakone in den lokalen Gemeinden sollen in der Zeit der Einschränkung zusammen mit den anderen Getauften aus dem Sakrament der Taufe in geistiger Ausrichtung auf den Empfang der eucharistischen Wegzehrung nach Ende der Entbehrungszeit leben ...".