Der grosse, offenbare Tag

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DIES WAR Vater Tichons Erzählung von der Kirche zu Tuulos, die von den Zeichen auf Erden hinweg genommen ward, als die Wunder am Himmel den Geist der Pfingsten auf die Gemeinde ausgossen. Ich fragte ihn noch nach Makari, und er berichtete, daß er Makari seit jener Suche auf dem Eise zu seinen Treuesten zähle. Er sei mit ihm und allen anderen Überlebenden der Gemeinde hierher gekommen.

Zwei Tage, nachdem er mir diese Geschichte erzählt hatte, kam der Bescheid, der die ganze Gemeinde unter Vater Tichons Führung nach Norden in die großen Wälder und an die Ströme aufbrechen ließ, bei denen alle ihre verlassene Heimat wiederzuerkennen meinten. Daß die Schrift erfüllt werde, wäre nachzutragen, daß sie - und ich mit ihnen - so leben, wie geschrieben steht: "Alle aber, die gläubig waren geworden, waren beieinander und hielten alle Dinge gemein.

[121] Ihre Güter und Habe verkauften sie und teilten sie aus unter alle, nachdem jedermann not war.

Und sie waren täglich und stets beieinander einmütig im Tempel und brachen das Brot hin und her in Häusern, nahmen die Speise und lobten Gott mit Freuden und einfältigem Herzen und hatten Gnade bei dem ganzen Volk. Der Herr aber tat hinzu täglich, die da selig wurden, zu der Gemeinde."