Studia Oecumenica Friburgensia

Band 41-60

Band 60

Nikolaus Wyrwoll: Ostkirchliches Institut Regensburg. Studierende und Gäste 1963–2013. 283 S., 2013.

Jürg H. Buchegger

Das Wort vom Kreuz in der christlich-muslimischen Begegnung

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 59
Reinhardt Verlag, Basel 2013
II + 322 Seiten

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    Das Wort vom Kreuz in der christlich-muslimischen Begegnung
    Leben und Werk von Johan Bouman

    Ist eine Theologie, die an der Heiligen Schrift und dem Bekenntnis des Glaubens orientiert ist, fähig zum Dialog mit religiösen und säkularen Überzeugungen? Johan Bouman (1918-1998), Theologe und Islamwissenschaftler, zeigt durch sein Leben und Werk: Das christliche ‚Wort vom Kreuz‘ führt zu einem Zeugnis, das auf Macht und Manipulation verzichtet. Im Dialog mit Menschen anderen Glaubens kommt dem christlichen Gesprächspartner die Haltung Christi zu, der Knechtsgestalt angenommen hat (Phil 2, 5-11).
    Johan Bouman wird in dem vorliegenden Werk erstmals umfassend gewürdigt: Nach einer biographischen Einführung und einem ausführlichen Literaturbericht werden Boumans Positionen nach ihrem Ertrag für die christlich-muslimische Begegnung befragt. So ergeben sich Leitlinien zu einem Dialog von Christen und Muslimen, der die Gesprächspartner in ihrer Identität akzeptiert, ohne die eigene zu verleugnen.
    Jürg H. Buchegger, Dr. theol., Studium in Basel und Freiburg Schweiz. Seit 1984 Pfarrer in verschiedenen evangelisch-reformierten Kirchgemeinden (Oberuzwil, Zell, Fischenthal). Zur Zeit Pfarrer in Frauenfeld TG.

ISBN 978-3-7245-1926-3

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Christof Betschart o.c.d.

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 58
Reinhardt Verlag, Basel 2013
XII + 378 Seiten
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    Unwiederholbares Gottessiegel
    Personale Individualität nach Edith Stein

    Die Frage nach der Individualität der menschlichen Person gehört zu den Schlüsselfragen jeder Anthropologie. Edith Stein kennt nicht nur eine einmalige Konstellation von äußeren Entwicklungsfaktoren der Person, sondern denkt eine wesentliche Individualität, die für jegliche Entwicklung Voraussetzung ist und sich in einem authentischen Leben als „persönliche Note“ manifestiert. In theologischer Perspektive darf jeder Mensch sich rühmen, „unmittelbar ein Gotteskind zu sein und ein eigenes unwiederholbares Gottessiegel in seiner Seele zu tragen“. Diese Aussage in ihrem Hauptwerk Endliches und ewiges Sein führt Edith Stein zu Überlegungen im Bereich der imago Dei-Lehre, der Leib-Christi-Theologie und der christlichen Mystik.
    Der Autor verfolgt die Frage in philosophischer und theologischer Perspektive erstmals im ganzen Werk Edith Steins und zeigt dabei die Entwicklung ihres Verständnisses der wesentlichen Individualität jeder Person auf.
    Zum Autor: Christof Betschart, * 1976, Karmelit der französischen Provinz Avignon-Aquitaine; Studium der Theologie an der Universität Freiburg i. Ue. und der Philosophie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom; theologische Dissertation mit der vorliegenden Arbeit; Leiter des Institut Jean de la Croix in Toulouse und Lehrbeauftragter an der Päpstlichen Fakultät Teresianum in Rom.

     

ISBN 978-3-7245-1925-6

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Ernst Christoph Suttner

Einheit im Glauben

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 57
Reinhardt Verlag, Basel 2013
II + 151 Seiten 

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    Einheit im Glauben - geistgewirkte Vielfalt
    in Leben und Lehre der Kirche

    Das Miteinander von Schwesterkirchen mit eigenständigen Ausdrucksformen des gemeinsamen Glaubens in Liturgie, Verkündigung, Kirchenordnung und Theologie charakterisiert die frühe Kirche. Das II. Vatikanische Konzil hat diese Ekklesiologie der Schwesterkirchen neu belebt. Der Autor zeigt in einem Durchgang durch die gesamte Kirchengeschichte, wie dieses Leitmotiv in den Ost- und Westkirchen nicht selten einem kontraproduktiven Drängen nach Vereinheitlichung gewichen ist. Die Konsequenzen für das kirchliche Miteinander sind erheblich: Nicht die Vereinheitlichung theologischer Formeln, sondern das Bekenntnis des einen Glaubens und das gemeinsame Zeugnis des kirchlichen Lebens bilden den Grund der kirchlichen Communio.
    Zum Autor: Ernst Christoph Suttner, * 1933, Studium am Collegium Germanicum Hungaricum und am Collegium Russicum in Rom; 1975–2002 Professor der Patrologie und Ostkirchenkunde an der Universität Wien; Vorstandsmitglied der Stiftung Pro Oriente; 1993–1999 auch deutschsprachige Seelsorge in Moskau; 1998 Abt-Emmanuel-Heufelder-Preis der Abtei Niederaltaich; Ehrendoktor der Universitäten Cluj-Napoca, Arad und Alba Iulia.
      

ISBN 978-3-7245-1921-8

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Christoph Schwyter

Das sozialpolitische Denken der Russischen Orthodoxen Kirche

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 56
Reinhardt Verlag, Basel 2013
VIII + 375 Seiten, gebunden

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    Das sozialpolitische Denken der Russischen Orthodoxen Kirche  
    Eine theologische Grundlegung auf der Basis
    offizieller Dokumente seit 1988

    Die Russische Orthodoxe Kirche bringt sich nach politisch auferlegtem Schweigen wieder mit eigenen Standpunkten in die öffentliche Diskussion um die moralische, intellektuelle und kulturelle Zukunft Europas ein. Sie sucht den Austausch mit allen gesellschaftlichen Kräften. Aufgrund ihrer leidvollen geschichtlichen Erfahrungen ist gerade diese Kirche besonders sensibel gegenüber jeder offenen oder versteckten Marginalisierung religiös motivierten Denkens und Handelns. Ihre Argumente wurzeln im reichen geistigen und geistlichen Schatz des östlichen Christentums. Die vorliegende Arbeit will dazu beitragen, das aktuelle sozialpolitische Denken des Moskauer Patriarchats unter theologischer Rücksicht kennen und verstehen zu lernen. Sie möchte auf diese Weise die Verständigung zwischen Ost und West, orthodoxer und katholischer Tradition und nicht zuletzt auch religiöser und säkularer Werthaltung fördern.
    Über den Autor: Christoph Schwyter, *1973 in St. Gallen, Studium der katholischen Theologie und christlichen Philosophie in Innsbruck; 2004-2006 Studienaufenthalt am Institut für Theologie in Minsk/Belarus (Moskauer Patriarchat); Doktoratsstudium an der Theologischen Fakultät Freiburg i.Ue.; Forschungsschwerpunkt ist die Theologie der Russischen Orthodoxen Kirche.
     

     

ISBN 978-3-7245-1922-5

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Franck Lemaître o.p.

Anglicans et Luthériens en Europe

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 55
Fribourg - Paris (Cerf) 2011
356 Seiten, gebunden

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    Anglicans et Luthériens en Europe.
    Enjeux théologiques d'un rapprochement ecclésial

    Cette étude porte sur l’évolution des relations entre anglicans et luthériens en Europe dans les dernières décennies. Elle analyse les rapports successifs des commissions théologiques mixtes ainsi que les « déclarations » (Meissen, Porvoo, Reuilly) officiellement ratifiées en Europe, qui établissent de manière irréversible une plus grande unité entre les Églises anglicanes de Grande Bretagne et d’Irlande et les Églises luthériennes sur le continent européen. Évalué ici du point de vue ecclésiologique, l’ensemble des documents d’accord montre que sur la question de l’apostolicité – sans doute parmi les plus difficiles du contentieux œcuménique actuel – anglicans et luthériens ont fait des progrès majeurs. On s’intéresse aussi à la manière dont anglicans et luthériens ont mené leur réconciliation doctrinale sur la question du ministère épiscopal en analysant comment s’est fait le passage de la division à l’unité. 

    Alors que sa réussite ou son échec ne sera pas sans conséquences sur le mouvement œcuménique, le dialogue luthéro-anglican n’a certainement pas eu le retentissement mérité. Et pourtant, si un tel établissement de la communion ecclésiale a été possible entre anglicans et luthériens, leur dialogue ne doit-il pas désormais être pris en compte pour d’autres avancées plus larges des relations interconfessionnelles ?

     

ISBN 978-2-204-09569-3

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Ernst Christoph Suttner

Quellen zur Geschichte der Kirchenunionen

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 54
Fribourg 2010
IV+292 Seiten, gebunden

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    Quellen zur Geschichte der Kirchenunionen
    des 16. bis 18. Jahrhunderts

    Die Quellen zur Geschichte der Unionen und Unionsversuche zwischen Kirchen byzantinischer Tradition und einer armenischen Kirche in Ost- und Südosteuropa und der Kirche von Rom im 16. bis 18. Jahrhundert werden hier vorgelegt. Die weitgehend in lateinischer Sprache verfassten Quellentexte sind im Buch sowohl im Original als auch in deutscher Übersetzung durch Klaus und Michaela Zelzer zu finden und werden von Ernst Christoph Suttner ausführlich erläutert. So entsteht ein lebendiger Einblick in die kirchlichen, politischen und kulturellen Entstehensbedingungen der Unionen und in das ekklesiale Selbstverständnis der beteiligten Kirchen. Die Handreichung dient dem besseren Verständnis unserer Geschichte und zugleich den Einigungsbemühungen der Kirchen in Ost und West heute.

ISBN 978-2-9700643-9-8

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Marie-Louise Gubler

Befreiung verkündigen

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 53
Fribourg 2010
466 Seiten, gebunden

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    Befreiung verkündigen
    Eine Auslegung der Sonntagsevangelien

    „Befreiung verkündigen“ – das Leitmotiv des vorliegenden Bandes bezieht sich auf den programmatischen Anfang des Wirkens Jesu in der Synagoge von Nazaret. Jesu Ankündigung der befreienden Botschaft des Evangeliums für Arme, Blinde, Gefangene und Geknechtete (Lk 4,14–21) bleibt Maßstab und Herausforderung für jede Predigttätigkeit. Die Auslegungen der Sonntags- und Festtagsevangelien der drei Lesejahre wurden erstmals in der Schweizerischen Kirchenzeitung publiziert und vermitteln eine knappe, exegetisch zuverlässige Vorarbeit für den Predigtdienst.
    Kurze Sacherklärungen oder literarische Texte ergänzen und illustrieren die Auslegungen, beleuchten einzelne Aspekte oder stellen diese mit Zusatzinformationen in einen grösseren Zusammenhang.

ISBN 978-2-9700643-8-1

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Ernst Christoph Suttner

Kirche und Theologie bei den Rumänen 

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 52
Fribourg 2009
258 Seiten, kt.

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    Kirche und Theologie bei den Rumänen
    von der Christianisierung bis zum 20. Jahrhundert

    Zum Werk: „Kirchengeschichte“ hat im europäischen Einigungsprozess das gesamte Europa aus Ost und West in den Blick zu nehmen. Dieser Herausforderung stellt sich Ernst Christoph Suttner seit Beginn seiner wissenschaftlichen Tätigkeit. Der Kirche der Rumänen gilt seine besondere Aufmerksamkeit. Als Ergebnis 40jähriger Quellenforschung legt Suttner einen Gesamtüberblick vor und zeigt, wie die Rumänen lateinische, slawische und griechische Elemente in Kultur, kirchliches Leben und Theologie aufnahmen. Die Unionen mit der Kirche von Rom werden in den sozialgeschichtlichen Kontext gestellt. Eindrucksvoll sind die weltweiten kirchlich-kulturellen Einflüsse, die von dem rumänischen Siedlungsgebiet ausgingen. Auch im heutigen Europa bleibt Rumänien eine Brückenkultur zwischen Ost und West.

ISBN 978-2-9700643-4-3

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Augustin Sokolovski

Matrix omnium conclusionum

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 51
Reinhardt Verlag, Basel 2013
VIII + 322 Seiten, gebunden

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    Matrix omnium conclusionum
    Den Augustinus des Jansenius lesen

    Cornelius Jansenius (1585–1638) war katholischer Bischof und Theologe, Reformator und angeblicher Begründer des „Jansenismus“, mit dem er historisch nichts zu tun hat. Sein Hauptwerk AUGUSTINUS bleibt ein ungelesenes Buch. Mit der Verurteilung der „fünf Sätze“ durch Papst Innozenz X. (1653) scheint seine Theologie abschließend verworfen zu sein. Jansenius selbst versteht den Kirchenvater Augustinus als matrix omnium conclusionum und sieht in ihm den Garanten der Treue zur apostolischen Überlieferung in seinem unübersichtlichen Jahrhundert. „Gnade“ ist dabei der theologische Schlüsselbegriff. In der Studie von Augustin Sokolovski wird Jansenius zu unserem Zeitgenossen, der durch die Begriffe der rigiden Moderne und die Bilder der bunten Postmoderne zu uns zu sprechen beginnt.
    Dr. Augustin Sokolovski, russischer orthodoxer Theologe und Diakon des Moskauer Patriarchats, promovierte mit dieser Arbeit an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg Schweiz und wurde dafür mit dem Prix Jean-Louis-Leuba ausgezeichnet. Er ist Mitglied im Direktorium des Instituts für Ökumenische Studien der Universität Fribourg, lehrt Dogmatik an der Theologischen Akademie Kiew und forscht zur Zeit im Rahmen eines Projektes des Schweizerischen Nationalfonds an der Universität Regensburg (Deutschland).

ISBN 978-3-7245-1920-1

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Cyril Pasquier osb

Aux portes de la gloire

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 50
Fribourg 2008
176 pages

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    Aux portes de la gloire
    Analyse théologique du millénarisme de Saint Irénée de Lyon

    L’œuvre : « Heureux et saints ceux qui ont part à la première résurrection. Sur eux la seconde mort n’a pas d’emprise : ils seront prêtres de Dieu et du Christ, et régneront avec lui pendant les mille ans » (Ap 20, 6). Cette parole énigmatique à la fin de la Bible est controversée. Face à Joachim de Flore († 1202) qui identifie les mille ans avec un temps chronologique de l’histoire en proclamant une époque du Saint-Esprit à venir, l’interprétation de St Augustin, qui comprend le règne des mille ans comme le temps de l’Église, s’est imposée. La mauvaise réputation du millénarisme touche aussi les Pères de l’Église, tout d’abord St Irénée de Lyon († vers 200) qui développe cette idée dans son œuvre Adversus haereses. L’auteur, moine bénédictin de l’Abbaye Ste-Anne de Kergonan en France, montre que « la prophétie du regnum iustorum, selon la propre expression d’Irénée au sujet du millennium, loin d’être une hérésie, est au contraire comme la mise en abyme de toute la foi de l’Église ».

ISBN 978-2-8271-1044-5

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Ernst Christoph Suttner

Staaten und Kirchen in der Völkerwelt des östlichen Europa

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 49
Fribourg 2007
484 Seiten

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    Staaten und Kirchen in der Völkerwelt des östlichen Europa
    Entwicklungen der Neuzeit

    Zum Werk: „Kirchengeschichte” kann sich im europäischen Einigungsprozeß nicht mehr auf Westeuropa beschränken, „Ökumene” nicht länger auf die Folgen der Spaltungen innerhalb der westkirchlichen Tradition in der Reformation des 16. Jahrhunderts. Ernst Christoph Suttner erschließt die terra incognita Südosteuropas und des östlichen Mitteleuropa in den Entwicklungen seit dem 16. Jahrhundert. Politische, kultur- und sozialgeschichtliche Faktoren werden in ihrer Wechselwirkung mit dem Selbstverständnis der Kirchen dargestellt. Suttner erinnert an zahlreiche Beispiele für ein gelungenes Zusammenleben verschiedener christlicher Traditionen als Schwesterkirchen und zeigt den verhängnisvollen Wandel zur Identitätssicherung durch Abgrenzung, unter dessen Folgen wir bis heute leiden. Durch ausführliche Register und eine eigens für das behandelte Gebiet erstellte Landkarte wird das Buch zu einem Standardwerk, das unsere europäischen Horizonte in unersetzlicher Weise erweitert.

ISBN 978-3-7278-1612-3

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Barbara Hallensleben/Guido Vergauwen (Hg.)

Letzte Haltungen

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 48
Fribourg 2006
358 Seiten

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    Letzte Haltungen. Hans Urs von Balthasars
    "Apokalypse der deutschen Seele" - neu gelesen

    Zum Werk: Hans Urs von Balthasar gilt in wissenschaftlicher Hinsicht als Theologe. Als solcher erfährt er gegenwärtig internationale Aufmerksamkeit. Er selbst hat nie verschwiegen, dass seine erste Liebe der Liteartur galt: „Ich bin von Haus aus Germanist.“ Seine Studien der Germanistik, Philosophie und Theologie verbinden sich im umfangreichen Erstlingswerk „Die Apokalypse der deutschen Seele. Studien zu einer Lehre von letzten Haltungen“ (3 Bände: 1937–1939; neu aufgelegt 1998). Im Jahr 2005, in dem sich zum 100. Mal der Geburtstag von Balthasars jährte, fand auf Einladung der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg/Schweiz ein interdisziplinäres Symposion statt, an dem Vertreter von Theologie, Philosophie, Germanistik, Slavistik, Musikwissenschaft, Religionswissenschaft, Altertumswissenschaften und Volkskunde zu diesem Werk aus ihrer jeweiligen fachlichen Perspektive Stellung nahmen. Die Dokumentation der Beiträge bestätigt die Vermutigung, dass in den Anfängen der literarischen Tätigkeit von Balthasars auch dessen eigene „letzte Haltungen“ zu finden sind und damit zugleich ein Schlüssel für das Verständnis seines Gesamtwerkes.

ISBN 978-3-7278-1576-8

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Hilarion Alfeyev

Le mystère sacré de l'Église

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 47
Fribourg 2007
446 pages

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    Le mystère sacré de l'Église. Introduction à l'histoire et à la problématique des débats
    athonites sur la vénération du nom de Dieu


    L’auteur : Né en 1966 à Moscou, Hilarion Alfeyev fit d’abord des études de musique. Il entra au monastère du Saint-Esprit de Vilnius (Lituanie) en 1987, où il reçut la tonsure monastique le 19 juin, fut ordonné diacre le 21 juin et prêtre le 19 août de la même année. En 1995 il soutint sa thèse de doctorat à l’Université d’Oxford. De 1995 à 2001 il travailla comme secrétaire pour les affaires inter-chrétiennes dans le Département des relations extérieures du Patriarcat de Moscou. 2001 évêque, 2002–2009 en tête de la Représentation de l’Eglise orthodoxe russe auprès des Institutions européennes, 2003–2009 évêque de Vienne et d’Autriche, provisoirement chargé du diocèse de Hongrie, depuis 2009 président du département des relations extérieures du patriarcat de Moscou, 2009 archevêque, 2010 Métropolite.
    Il y a 100 ans, un moine du même nom que l’auteur de ce livre – Hilarion – déclenche avec son ouvrage « Sur les monts du Caucase » un vif débat au Mont Athos et dans l’Église russe orthodoxe. L’enjeu du débat est la vénération du Nom de Dieu. Saint Jean de Kronstadt formula l’affirmation clef contestée : « Le Nom de Dieu est Dieu Lui-même ». Les disputes diminuèrent sans apporter de véritable réponse. Hilarion Alfeyev tente de combler cette lacune et d’ouvrir en même temps la voie aux recherches ultérieures. Avec le présent ouvrage, S.E. le Métropolite Hilarion a obtenu son habilitation pour le domaine de la théologie dogmatique en janvier 2005 à la Faculté de théologie de l’Université de Fribourg, où il est privat-docent.

ISBN 978-2-8271-0975-3

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Urs Corradini

Pastorale Dienste im Bistum Basel

STUDIA OECUMENCIA FRIBURGENSIA 46
Fribourg 2008
560 Seiten

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    Pastorale Dienste im Bistum Basel
    Entwicklungen und Konzeptionen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil

    Der Autor – Dr. Urs Corradini: Urs Corradini, * 1969, verheiratet und Vater dreier Kinder. Matura in Engelberg; Studium der Theologie in Freiburg Schweiz und Rom, Ständiger Diakon des Bistums Basel. Er ist Mitglied der Basler Bistumsleitung im Bischofsvikariat St. Viktor, welches die gleichnamige Bistumsregion mit den Kantonen LU/ TG/ SH/ ZG betreut. In dieser Aufgabe arbeitet er mit Pfarreien und Kirchgemeinden v.a. in personellen Fragen zusammen, ist mit den Dekanatsleitungen in Kontakt und betreut Fachstellen in den Bistumskantonen. Zudem ist er Mitglied des Bischofsrates. 
    Zum Inhalt: Das Zweite Vatikanische Konzil ist zweifellos ein Meilenstein in der jüngsten Geschichte der katholischen Kirche. In den Konzilstexten sind neue Akzente im Selbstverständnis der Kirche dokumentiert, welche direkte Auswirkungen auf die Amtstheologie sowie die Rolle der Laien in der Kirche hatten. Auf dieser Grundlage sind nach dem Konzil neue pastorale Dienste entstanden, namentlich die Dienste von Laientheologen/-innen sowie der Ständige Diakonat. Der Autor hat diese Entwicklung am Beispiel des Bistums Basel nachgezeichnet. Er ist der Frage nachgegangen, welche Theologie bei der Konzeption der neuen pastoralen Dienste unter den jeweiligen Diözesanbischöfen wegleitend war und wie sich diese zu den Leitlinien des Konzils verhält. Er schliesst seine Studie mit Perspektiven für ein fruchtbares Miteinander der verschiedenen Dienste in der Kirche ab. Die Arbeit als Dissertation verfasst und am 23. November 2006 an der Theologischen Fakultät erfolgreich verteidigt.

ISBN 978-3-7278-1637-6

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Gottfried Wilhelm Locher

Sign of the Advent

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 45
Fribourg 2004
244 pages

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    Sign of the Advent
    A Study in Protestant Ecclesiology

    Der Autor – Dr. Gottfried Wilhelm Locher: Pfarrer, Dr. theol. / M.B.A. (London), verheiratet, drei Kinder, Vizepräsident des Reformierten Weltbundes, Oberassistent für Dogmatik und Theologie der Ökumene im Departement für Glaubens- und Religionswissenschaft, Philosophie, der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg Schweiz, zur Zeit geschäftsführender Direktor des Instituts für Ökumenische Studien der Theologischen Fakultät.
    Zum Inhalt: Die hier veröffentlichte Dissertation nimmt die Diskussion um die Sichtbarkeit der wahren Kirche auf. Das geschieht in der Form eines direkten Dialoges mit den Reformatoren des sechzehnten Jahrhunderts. Reformatorische Versionen der „dualen Kirche“, d.h. der Kirche in ihren sichtbaren und unsichtbaren Dimensionen, werden zunächst einzelnen im theologischen Werk iher Autoren dargestellt, anschließend miteinander verglichen und dann in der Perspektive heutiger Realitäten beurteilt. Auf dieser Grundlage wird eine Neuformulierung der dualen Kirche entworfen, die versucht, die Vorgaben reformatorischer Kirchenlehre mit den kirchlichen Bedingungen unserer Zeit zu versöhnen.

ISBN 978-3-7278-1468-3

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Mariano Delgado/Guido Vergauwen (Hg.)

Glaube und Vernunft - Theologie und Philosophie

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 44
Fribourg 2004
252 Seiten

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    Glaube und Vernunft - Theologie und Philosophie
    Aspekte ihrer Wechselwirkung in Geschichte und Gegenwart


    Zum Inhalt: Die Enzyklika Fides et Ratio – „über das Verhältnis von Glaube und Vernunft“ Papst Johannes Pauls II. (14. September 1998) hat ein Thema zur Sprache gebracht, das in der Geistesgeschichte immer wieder zu neuen Kontroversen Anlass gegeben hat, dessen Interesse aber von der breiten Öffentlichkeit nicht immer wahrgenommen wurde. Umso interessanter ist es, dass in der sonst eher kirchenfernen deutschen Wochenzeitung Die Zeit Jan Ross das päpstliche Lehrschreiben mit den Worten kommentiert: Die Entthronung von Theologie und Metaphysik habe das Denken „nicht bloß freier, sondern auch enger gemacht“. Ross scheut sich nicht, von der „Verdummung durch Unglauben“ zu sprechen: „indem die Vernunft sich von den letzten Fragen abwandte, hat sie sich vergleichgültigt und verlangweilt, ist unzuständig geworden für die Lebensrätsel von gut und böse, von Tod und Unsterblichkeit“. Christliche Theologie hat stets das Gespräch mit der Philosophie gesucht, um „Rechenschaft über die Hoffnung“ zu geben (1 Petr 3,15), die ihr anvertraut ist. Der Band dokumentiert eine Ringvorlesung für Hörer und Hörerinnen aller Fakultäten an der Universität Freiburg Schweiz im Akademischen Jahr 1999/2000.

ISBN 978-7278-1455-1

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Hilarion Alfejev

Geheimnis des Glaubens

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 43
Fribourg 2003, 3. Auflage 2019
267 Seiten

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    Geheimnis des Glaubens
    Einführung in die orthodoxe dogmatische Theologie

    „Es gibt keine zwei Menschen, die auf dem gleichen Weg zu Gott gelangen. Jeder ist hier ein Bahnbrecher, jeder hat den ganzen Weg selbst zu gehen und seinen persönlichen Gott zu finden, zu Dem wir sagen: ‚Gott, Du mein Gott‘ (Ps 63,2)“. In dieser Aufmerksamkeit für den je eigenen Glaubensweg präsentiert Metropolit Hilarion die christliche Glaubenslehre lebensnah, anschaulich und erfahrungsbezogen. Die großen Themen des Glaubens (Der dreieine Gott – Schöpfung – Mensch – Christus – Kirche – Sakramente – Gebet – Vergöttlichung – das Leben des kommenden Äon) werden dargestellt unter Bezug zu geistlichen Erfahrungen, zur Weisheit der Kirchenväter und zum Gebetsschatz der Kirche. Das Buch richtet sich nicht nur an orthodoxe Gläubige, sondern gibt auch Christen anderer Traditionen Gelegenheit, ihr Glaubenswissen zu vertiefen. Indem wir die vielen „Geheimnisse des Glaubes” in unserer Geschichte miteinander entdecken lernen, werden wir fähig, die Eucharistie als das zentrale „Geheimnis des Glaubens“ miteinander zu feiern.

    Über den Autor

    Metropolit Hilarion Alfeyev, * 1966, leitet das Departement für kirchliche Beziehungen des Moskauer Patriarchats und ist Rektor der Theologischen Hochschule am Patriarchat. 2005 habilitierte er sich an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg Schweiz, wo er seit 2011 als Titularprofessor wirkt. Neben seinen zahlreichen Publikationen ist er auch als Komponist und Dirigent tätig.

ISBN 978-3-402-12221-1

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Hilarion Alfejev

Geheimnis des Glaubens

STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 43
Fribourg 2003, 2. Auflage (kt.) 2005
280 Seiten

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    Geheimnis des Glaubens
    Einführung in die orthodoxe dogmatische Theologie


    Der Autor: Geboren 1966 in Moskau, zunächst Studium der Musik, Eintritt in das Heilig-Geist-Kloster in Vilnius (Litauen) 1987, Mönchsweihe am 19. Juni, Diakon am 21. Juni, Priester am 19. August desselben Jahres. 1995 Doktorat an der Universität Oxford. Von 1995–2001 Sekretär für den innerchristlichen Dialog im Kirchlichen Außenamt des Moskauer Patriarchats, 2001 Bischof, 2002– 2009 Leiter der Vertretung der Russischen Orthodoxen Kirche bei den Europäischen Institutionen, 2003– 2009 Bischof von Wien und Österreich, kommissarisch betraut mit der Verantwortung für die Diözese Ungarn, seit 2009 Präsident des Kirchlichen Außenamtes des Moskauer Patriarchats, 2009 Erzbischof, 2010 Metropolit.
    Zum Inhalt: „Vorwärts – zu den Vätern!“, so lautet das Motto der Erneuerung orthodoxer Theologie, die sich im 20. Jahrhundert vom Einfluss einer erstarrten westlichen Schultheologie zu befreien begann. Aus einer historisierenden Perspektive kann die Hinwendung zu den Kirchenvätern wie eine Wendung nach rückwärts erscheinen. Hilarion Alfejev überzeugt uns vom Gegenteil: Die Quellen des Glaubens als sakramentale Gestalten der Gegenwart Gottes sind zugleich Quelle lebendiger Erneuerung. So erschliesst der Weg, den die russische orthodoxe Theologie eingeschlagen hat, eine ökumenisch verheißungsvolle Perspektive. Indem wir den Reichtum der vielen „Geheimnisse des Glaubens“ in unserer Geschichte miteinander entdecken lernen, werden wir fähig, die Eucharistie als das zentrale „Geheimnis des Glaubens“ miteinander zu feiern.

ISBN 3-7278-1530-2

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Band 42

Jorge A. Scampini o.p. : „La conversión de las Iglesias, una necesidad y una urgencia de la fe“. La experiencia del Groupe des Dombes como desarrollo de un método ecuménico eclesial (1937–1997). 672 p., 2003.

Band 41

Iso Baumer: Von der Unio zur Communio. 75 Jahre Catholica Unio Internationalis. 536 S., 2002.