Memoria 2013

Tagungen

19. JULI 2013

Podiumsgespräch mit
(von links nach rechts):
  • Prof. Dr. Thomas Bremer, Münster (Moderation);
  • Prälat Dr. Albert Rauch;
  • Prälat Dr. Nikolaus Wyrwoll;
  • Prof. Dr. Andrej Danilov, Minsk;
  • Prof. Dr. Ivan Zhelev Dimitrov, Sofia.

Symposion in Paderborn - Ehrung der Direktoren des Ostkirchlichen Instituts

Am Freitag, 19. Juli 2013, fand aus Anlass der Übertragung der Stipendienarbeit der Deutschen Bischofskonferenz für orthodoxe und orientalisch-orthodoxe Studierende vom Ostkirchlichen Institut Regensburg an das Johann-Adam-Möhler-Institut ein Symposion im Collegium Leoninum Paderborn statt.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden die beiden Direktoren des Ostkirchlichen Instituts Regensburg, Prälat Dr. Albert Rauch und Prälat Dr. Nikolaus Wyrwoll, für Ihren Einsatz mit der Bonifatius-Medaille der Deutschen Bischofskonferenz ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Bischof Dr. Gerhard Feige.

Programm des Symposions

Eröffnungsansprache von Bischof Dr. Gerhard Feige

Laudatio

Vortrag von Dr. Johannes Oeldemann

Glückwunschschreiben von Metropolit Galaktion

 

23. Mai 2013

4. Mittagsforum mit Dr. Gottfried Locher

Am Donnerstag, 23. Mai 2013, 15h30 bis 17h00, fand das 4. MITTAGSFORUM am Institut für Ökumenische Studien als (Nach-)Mittagsforum im Salon des professeurs (MIS 2113) statt.

Auf Einladung der Studierenden steht Dr. Gottfried Locher, Ratspräsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (SEK), zur Verfügung für ein Gespräch über

Gelebte Ökumene

Ab 17h15 tagt das Direktorium des Instituts für Ökumenische Studien; während der Sitzung stellt Dr. Locher die Legislaturziele des SEK für seine Amtszeit vor.

Download der Einladung

 

30. April 2013

Apostolisches Zeugnis heute. Der Katechismus der neuapostolischen Kirche im Gespräch

Die Veröffentlichung des Katechismus der Neuapostolischen Kirche ist nicht nur für diese Kirche selbst ein bedeutsamer Schritt. Bei der öffentlichen Präsentation des Buches am 10. Januar 2013 in Zürich haben Vertreter der Neuapostolischen Kirche ausdrücklich ihre Gesprächsbereitschaft bekundet und zum Dialog eingeladen.

Das Institut für Ökumenische Studien griff diese Einladung auf. Die Tagung an der Universität Freiburg ermöglichte nicht nur die theoloigsche Debatte, sondern eine Begegnung von Zeuginnen und Zeugen des christlichen Glaubens. Zwei Themen, die für die Neuapostolische Lehre zentral sind, standen im Mittelpunkt der Tagung:

  • Die Kirche ist apostolisch: Die Neuapostolische Kirche gibt diesem Bekenntnis Ausdruck, indem sie das Amt der Apostel weiterführt und für unverzichtbar zum Kirche-sein erklärt.
  • Die Kirche weiß sich im Gebet und in Zeichen der Liebe mit den Verstorbenen verbunden: Die Neuapostolische Kirche bezeugt, dass durch die Fürbitte der Lebenden und der erlösten Entschlafenen, durch den Dienst der Engel und durch die Vollmacht der Apostel auch bereits Verstorbene auf dem Weg zum Heil Hilfe erfahren.

Die Dokumente der Tagung können hier eingesehen werden:

Einladung

Begleitbrief zur Einladung

Begrüßung durch Rektor Prof. Dr. Guido Vergauwen

Kurzinformation über Lehre und Leben neuapostolischer Christen (Bischof Paul Imhof)

Das Apostelamt in neuapostolischer Sicht (Apostel Heinz Lang)

Statement zum Apostelamt von Prof. Dr. Urs von Arx

Das Entschlafenenwesen im Verständnis der Neuapostolischen Kirche (Apostel Volker Kühnle)

Statement zum Entschlafenenwesen von Prof. Dr. Barbara Hallensleben

 

3. - 6. April 2013

Foto nach dem Abendessen am vorletzten Arbeitstag mit Bischof Charles Morerod als Ehrengast

Internationale Tagung über den Bischof, seine Weihe und sein Amt nach katholischer und orthodoxer Lehre und nach dem Kirchenrecht

Vom 3. bis dem 6. April 2013 fand am Institut für Ökumenische Studie eine internationale zweisprachige Tagung auf Englisch und auf Italienisch statt zum Thema :

Episcopal Ordination and Episcopal Ministry According to Catholic and Orthodox Doctrine and Canon Law /Ordinazione episcopale e ministero episcopale secondo la dottrina e il diritto canonico cattolici e ortodossi.

Diese Tagung wurde durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Höhere Studien in Orthodoxer Theologie in Chambésy und mit der Aspirantura/Doktorantura des Moskauer Patriarchats. Mehrere Professoren und Spezialisten für das Kirchenrecht der katholischen Ostkirchen vom Päpstlichen Orientalischen Institut in Rom und anderer Universitäten nahmen teil.

Gleichzeitig war die Tagung Bestandteil des neuen interdisziplinären Doktoratsprogramm DE CIVITATE HOMINIS, das von Prof. Barbara Hallensleben, Prof. Astrid Kaptijn und Dr. Augustin Sokolovski geleitet wird.

Diese Forschungstagung setzte sich zum Ziel, das Verhältnis zwischen Bischofsweihe und Bischofsamt näher zu beleuchten. Untersucht wurde die Frage, ob und wie die Liturgie der Weihe dem Inhalt und den Zielen des Bischofsamtes entspricht. Die verschiedenen Formen und Strukturen der Zusammenarbeit zwischen Bischöfen und Ortskirchen waren ebenfalls Thema der Tagung. Die Forschungen zu dogmatischen und kirchenrechtlichen Anschauungen der katholischen und orthodoxen Kirchen können zur vertieften Zusammenarbeit zwischen Bischöfen östlicher und westlicher Schwesterkirchen beitragen, die heute vor der Herausforderung stehen, in den aktuellen Debatten über gesellschaftlichen Themen gemeinsam Stellung zu nehmen.

Eine Veröffentlichung der Tagungsakten ist vorgesehen.

Download des Programms

 

10. Januar 2013

Vorstellung des Katechismus der neuapostolischen Kirche in Zürich

 

Apostel Kühnle, Bezirksapostel Koberstein und Apostel Lang stellten den neuen Katechismus der Neuapostolischen Kirche vor und antworteten auf Fragen.

Zur Dokumentation der Veranstaltung

Das Institut für Ökumenische Studien bietet der Neuapostolischen Kirche eine Plattform, um ihren Katechismus einer theologisch interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Die Tagung wird voraussichtlich am 30. April stattfinden.

Ereignisse

22. Mai / 12. Juni 2013

Kinder-Universität Fribourg: "Vom Meer in die Alpen. Die faszinierende Geschichte des Hl. Nikolaus"

Die Initiative "Wissenschaft zum Zvieri / Goûters scientifiques" fand im Jahr 2013 unter Leitung des Kunsthistorikers Prof. Dr. Michele Bacci statt. Das Institut für Ökumenische Studien wirkte mit und beteiligte sich an den spielerischen Aspekten des Programms.

www.unifr.ch

 

8. Mai 2013

Eine Nikolaus-Reliquie für die Abtei Nideraltaich

Am 8. Mai 2013 überreichte Prälat Dr. Nikolaus Wyrwoll in der Abtei Niederaltaich feierlich im Rahmen der ersten Vesper zum Fest der Translatio der Gebeine des hl. Bischofs von Myra eine Nikolaus-Reliquie. Sie stammt von der Nikolaus-Reliquie der Kathedrale in Fribourg Schweiz und entstand bei der Teilung der Fribourger Reliquie auf Anfrage von Metropolit Philaret von Minsk, der ein Partikel für seine Kathedrale erhielt.

 

30. April 2013

Gastvortrag von Prof. Dr. Thomas Söding, Bochum

Prof. Thomas Söding referierte zum Thema:
Jesus von Nazareth – eins mit Gott? Die Trilogie von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. in der exegetischen Diskussion

Download des Programms

Der Vortrag zum Nachlesen

 

18. Januar 2013

Zum Auftakt der Gebetswoche für die Einheit der Christen

... lud die Ökumenische Kommission der Stadt Fribourg  und Umgebung die Priester, Pfarrer, Diakone, Pastoralassistentinnen und -assistenten zu einer Begegnung in das Pfarreizentrum St. Peter, Fribourg, ein. Unter Vorsitz von Noël Ruffieux fand von 9-14 h eine Begegnung statt, die mit einem gemeinsamen Gebet begann. Frau Prof. Hallensleben hielt in diesem Rahmen einen Vortrag zum Thema

"Les questions brûlantes de l'oecuménisme",

gefolgt von einer sehr offenen und anregenden Diskussion.

 

9. Januar 2013

Vernissage der Schaper-Biographie in Hannover
Im "Katholischen Forum Niedersachsen" wurde die Biographie "Der vierte König lebt! Edzard Schaper - Dichter des 20. Jahrhunderts" von PD Dr. Uwe Wolff in ähnlicher Form vorgestellt wie am 7. November 2012 in der Apostolischen Nuntiatur in Bern.
Frau Prof. Barbara Hallensleben moderierte die Veranstaltung, der Autor Dr. Uwe Wolff gab eine Einführung in Schapers Leben und Werk, drei weitere Statements gaben Zeugnis von den vielfältigen Begegnungen mit Edzard Schaper.