Uwe Wolff zu Walter Nigg als Hagiograph

Anregungen für eine Pädagogik des Heiligen

Die Weisen aus dem Morgenland haben den Stern gesehen. Sterne sind Leitbilder auf dem Ozean des Lebens. Indem die drei Könige dem Stern nachfolgen, werden sie in sein Licht getaucht und von ihm verklärt. Ihr Weg ist die Heiligung, ihr Ziel die Anbetung. Eintauchend ins Geheimnis der Menschwerdung werden sie selbst verwandelt in einen Widerschein des Lichtes. Auf der Suche nach glaubwürdigen Leitbildern christlichen Lebens entwickelte Walter Nigg eine neue Form der Hagiographie, in der sich historisch-kritische Forschung und spirituelle Erfahrung von Gottes Gegenwart so verschränkten, dass biographisches und autobiographisches Erzählen in gegenseitiger Durchdringung möglich werden. Diese hagiographische Methode hat Nigg dem eigenen Leben abgerungen. Damit gab er zugleich der Legende als ältester Gattung christlichen Erzählens eine neue Form, die auch den Leser des 21. Jahrhunderts zur Imitatio Christi einlädt, indem sie ihm die Möglichkeit eröffnet, seine Erfahrungen im Geheimnis der Heiligen zu spiegeln und geborgen zu wissen. Wie die Liturgie, so bietet die Hagiographie jenen geschützten Ort, von dem Romano Guardini gesprochen hatte: "Die Liturgie hat das Meisterstück vollbracht und es dem Menschen ermöglicht, daß er in ihr sein Innenleben nach seiner ganzen Fülle und Tiefe aussprechen kann und doch sein Geheimnis geborgen weiß: Secretum meum mihi. Er kann sich ergießen, kann sich ausdrücken, und fühlt doch nichts in die Öffentlichkeit gezogen, was verborgen bleiben muß."[1] Das apokryphe Herrenwort vom Geheimnis Jesu und seiner Kirche darf in diesem Sinne auch auf die christliche Erzählgemeinschaft in dem einen Haus mit seinen vielen Wohnungen bezogen werden. Daher ist der Gesang von den Heiligen mehrstimmig wie das Trishagion der Engelchöre. Schon die Vierzahl der Evangelien deutet diesen polyphonen Zusammenhang der Einheit in der Vielfalt des Sagens und Singens an.

Nigg hatte sein Hauptwerk von langer Hand vorbereitet und das Erscheinen auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg terminiert. "Große Heilige" war eine neue Form einer Hagiographie, die vor allen Dingen den Weg des Heiligen, seine Entwicklung, die Wendepunkte seiner Biographie und seine Gotteserfahrung hervorhob. Nigg fand in den Heiligen authentische exempla fidei und damit zeitlose Gegenbilder zum Ungeist, den er und seine Generation zwischen zwei Weltkriegen erlebt hatten. Auf dem Hintergrund von Niggs Biographie wurde das existentielle Anliegen seiner Hagiographie und ihr erzieherischer Impuls deutlich. Mit den großen Heiligen wollte Nigg wieder die Sterne am Himmel zeigen. Die pädagogische Ausrichtung seiner Hagiographie zielte also auf eine Transzendierung des Menschen: Der Mensch ist Gottes Ebenbild. Von ihm her hat er seine unverlierbare personale Würde. Das war der pädagogische Impuls, den Nigg durch Pestalozzi empfangen hatte und der ihn als Hagiographen begleitete.

Hagiographie hatte schon immer eine pädagogische Funktion, lädt doch der Weg der Heiligung zur Nachfolge ein. Viele der großen Heiligen waren Lehrer. Das gilt auch für die großen Erzieher des Judentums von Moses bis zum Baal-Schem, die der junge Nigg durch Martin Buber kennenlernte. Niggs Hagiographie dient der Erziehung des Menschengeschlechtes. Wie gezeigt werden konnte, hatte sie auch einen Sitz im Leben der religiösen Unterweisung der Kinder und Jugendlichen seiner Gemeinden in Dällikon und Dänikon. Dabei ging es Nigg in erster Linie nicht um einzelne Fragen der Didaktik, Methodik oder der Entwicklungspsychologie, sondern um die Grundlegung und Ausrichtung einer christlichen Pädagogik[2] und ihrer Leitbilder mit europäischem Horizont.

In der Schule der Heiligen wird der Mensch von seinem innersten Wesenskern her gesehen. Nigg zeigt mit jedem Heiligenbild, dass allein Liebe und Empathie den Schlüssel zum Geheimnis einer Person reichen. Einfühlungnahme in ein fremdes Leben ist für ihn der Versuch, den anderen Menschen mit den Augen Gottes zu sehen. Das Herz, von dem Nigg immer wieder spricht, verbindet diese Liebe mit der Gottesfrage als letzter Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Eine christliche Pädagogik, die mit Pestalozzi die Wahrung der Gottebenbildlichkeit ins Zentrum setzt, besitzt von dieser Mitte her ihr Leitbild. Heilige sind für Nigg Leitbilder wahren Menschseins, durch die das Erbe der christlichen Tradition an die Jugend weitergegeben wird. In einem Vortrag vor der Zürcher Schulsynode (1958) spricht Walter Nigg von dem "Eingeständnis, dass wir nicht mehr wissen, wozu wir unsere jungen Menschen eigentlich erziehen wollen. Mit diesem traurigen Tatbestand dürfen wir uns aber niemals abfinden. Die Kinder lediglich auf ihren zukünftigen Beruf vorzubereiten, kommt einem Utilitarismus gleich, der die ganze pädagogische Arbeit verdirbt. (...) Nicht luxuriöse Schulhäuser retten unsere Schule, dieweil aus den besteingerichteten Räumen die Freude des Lernens entfliehen kann, sondern nur die Wiedergewinnung unserer verlorengegangenen Zielsetzung einer sinnvollen Erziehung, was auf dem Gebiet der Pädagogik einer Auferstehung der Metaphysik gleichkommt."[3]

"Große Heilige" ist ein erzieherisches Werk im Dienst der Kirche. Nigg lädt seine Leser ein, den Blick wieder auf die bleibenden christlichen Werte und ihre Verkörperung in der Communio Sanctorum zu richten. Mit diesem Leitbild überschritt er bewusst die konfessionellen und nationalen Grenzen, weil es ihm um eine Frage von abendländischer Dimension ging. Ähnlich wie Benedikt von Nursia zur Zeit der Völkerwanderung fühlte sich Nigg berufen, das christliche Erbe Europas für kommende Generationen vor dem Untergang zu bewahren, indem er es neu zur Sprache brachte. Von Avila (Theresia von Avila) bis zur Normandie (Therese von Lisieux), von Umbrien (Franz von Assisi) über die Schweiz (Nikolaus von Flüe) bis nach Russland (Starzen) spannte er einen europäischen Horizont, in dem auch die Stimmen der Frauen in der Kirche erklangen. Seine großen Heiligen bezeugen letztlich alle die eineErfahrung, die Nigg mit den Worten der heiligen Theresia auf den Grabstein seiner zweiten Frau meißeln ließ: "Gott allein genügt". In den Heiligen zeigt sich das eine Leitbild, das allein not tut und das alle Christen Europas verbindet: Dem Willen Gottes im eigenen Leben und in jeder Epoche der Weltgeschichte immer wieder von neuem nachzuspüren und ihm Raum zu geben. Die in "Große Heilige" mehrfach zitierte h-moll Messe Bachs zeigt, wie Nigg sein Werk verstanden wissen wollte. "Große Heilige" ist ein Lobgesang auf den einen Gott ("Credo in unum Deo"), den menschgewordenen Gott ("Deum de Deo, lumen de lumine"), den Gott, dessen Geist ("Et in Spiritum sanctum Dominum") allein die eine Kirche ("Et unam sanctum catholicam et apostolicam ecclesiam") heiligt.

Ein Werk wie "Große Heilige" konnte nur von einem Autor geschrieben werden, der aus der Distanz eines neutralen Staates und zugleich mit Empathie den Blick auf Europa richtete. Hatte Karl Barths dialektische Theologie mit der "Barmer Theologischen Erklärung" (1934) ihre große Stunde, weil sie den Widerspruch gegen jede Vereinnahmung des Glaubens durch den Staat und jede zweite Offenbarung neben Christus ablehnte, so kam Niggs Stunde nach dem Weltkrieg. Mutiger als die Väter von Barmen hatte Nigg mit seinem Bekenntnis zu Martin Buber inmitten der Hitlerbarbarei ein Zeugnis für das Judentum abgelegt. In den Jahrzehnten bis zu seinem Tod im Jahre 1988 gehörte er zu den meistgelesenen religiösen Autoren. Sein biographischer Ansatz, seine Suche nach glaubwürdiger Erfahrung und die Weite seines Horizontes wurden in den kommenden Werken immer mehr entfaltet. An den konfessionellen Befangenheiten reformierter und lutherischer Christen gegenüber den Heiligen hat sich dennoch bis auf den heutigen Tag wenig geändert. Zwar wird Dietrich Bonhoeffer[4] unter Reformierten und Lutheranern wie ein Heiliger verehrt, doch verdeckt seine Rezeption die Vielfalt der Lebens- und Leitbilder der Communio Sanctorum. Niggs Blick auf die Heiligen bildet daher auch weiterhin die Option einer Einübung in ein Christentum, das die Einheit der Kirche nicht nur auf politischem Weg herzustellen sucht, sondern als reale Gegenwart schon jetzt in der Gemeinschaft der Heiligen erfährt.

Eine Bedeutung von Niggs Arbeit am Heiligen liegt aus heutiger Sicht in der Wertevermittlung eines Religionsunterrichtes mit europäischem Horizont. Europa ist ja keine Erfindung von Politikern der Nachkriegszeit, sondern es wurde geschaffen in den Schreibstuben der Mönche Benedikt und Cassiodor. Die Leitbilder der Erziehung, um die sich zur Zeit alle Universitäten, Akademien, Schulen und andere Bildungseinrichtungen bemühen, existieren bereits im christlichen Menschenbild und seiner Verkörperung in den großen Heiligen. Darauf hingewiesen zu haben, ist Niggs bleibendes Verdienst. Seine Berufung erstreckte sich auf viele Gebiete. Aber der Seelsorger und Kirchenhistoriker, der Autor und Kritiker blieb immer Erzieher. Seine gesamte Tätigkeit war getragen von der Arbeit am Bild des Menschen, und für diese Erziehungsarbeit wollte er auch die angehenden Lehrer in den pädagogischen Seminaren begeistern, indem er auf das große Vorbild verwies, dessen Bildnis in der Zeit des Erscheinens von "Große Heilige" noch in jedem Schweizer Klassenraum hing:

"Pestalozzi ist eine ausstrahlende Gestalt. Er besitzt einen geheimnisvollen Lichtkern in sich - in aller Niedrigkeit hat er einen unsichtbaren Glorienschein um sein Haupt. Einzig aus einer solch charismatischen Pestalozzi-Begegnung springt der Funke des pädagogischen Eros in die jungen Lehrkräfte über, der in ihnen jene heilige Begeisterung entzündet, ohne die man nicht Lehrer sein darf und die durch keine trüben Erfahrungen mit uninteressierten, passiven Kindern je wieder ausgelöscht werden kann."[5]

Im Anschluss an meine Untersuchungen erscheint mir die systematische Ausarbeitung der pädagogischen Impulse Walter Niggs für eine moderne Religionspädagogik, in der die Heiligen als europäische Leitbilder wieder ihren Ort haben, eine vordringliche Aufgabe. Für diese neue Pädagogik des Heiligen und der Heiligen möchte ich hier folgende Leitlinien[6] aufstellen:

  1. Die Mitte jeder hagiographischen Erzählung ist die Begegnung eines Menschen mit Gott. Hagiographien haben in allen didaktischen Prozessen eine herausragende Bedeutung, weil hier von glaubwürdigen Gotteserfahrungen im biographischen Kontext anschaulich und erfahrungsbezogen gesprochen wird. Hagiographisches Erzählen richtet den Blick auf religiöse Schlüsselerfahrungen und führt daher immer zu letzten Fragen der Wahrheit und Wahrhaftigkeit.
  2. Religiöse Schlüsselerfahrungen haben eine bleibende Bedeutung in der Biographie eines Menschen. Als Prägungen begleiten sie den Lebenslauf und bestimmen die Lebensmelodie. Sie gehören zum Geheimnis einer Person. Religiöse Erziehung bietet die Chance einer Bewusstwerdung und Versprachlichung dieser individuellen Erfahrungen im geschützten Raum einer kirchlichen Erzählgemeinschaft, die den Menschen von Gott her versteht.
  3. Heiligenleben zeigen einen Weg der Erschließung von religiösen Erfahrungen. Im Gewand der Erzählung eines fremden Lebens können sich eigene Erfahrungsmuster spiegeln. So bietet diese indirekte oder nicht-direktive Methode einen geschützten Raum, in dem Persönliches zur Sprache kommt, ohne dass die Würde einer Person verletzt wird.
  4. Hagiographien sind ideale Grundlagen für religiöse Bildungsprozesse, weil sie sowohl über historische Gestalten informieren als auch das Bleibende in ihnen aufleuchten lassen. So schulen sie emotionale und kognitive Kompetenzen und leisten einen Transfer zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
  5. Hagiographisches Erzählen respektiert den innersten Bezirk des Heiligen, der sich jeder abschließenden Deutung entzieht. Zugleich stiftet es Mut, von diesem Geheimnis im geschützten Raum der Kirche zu sprechen: "Mein Geheimnis gehört mir und den Söhnen meines Hauses."
  6. Hagiographisches Erzählen schult das Sprachbewusstein. Religiöse Vermittlungsprozesse setzen - wie das Gespräch über Malerei, Kunst oder Lyrik - den Erwerb einer Fachsprache voraus. Heiligenviten machen Mut, religiöse Erfahrungen von innen her zu erschließen und als einen eigenen Bereich zu sehen, der nicht einfach in eine andere Sprache übersetzt werden kann. Wer fremde Gotteserfahrung nicht nur kognitiv verstehen will, muss sich auf sie einlassen. Insofern ist Empathie eine zentrale religiöse Kompetenz.
  7. Religiöse Erfahrung weist über sich hinaus in eine andere Wirklichkeit. Daher gehört zur Hagiographie eine transzendente Dimension. Sie lädt ein, das eigene Leben im Spiegel der Heiligen und ihrer Nachfolge Christi zu transzendieren.
  8. Die Sprache der religiösen Erfahrung ist das Symbol. Religiöse Erziehung wird daher eine Einübung in die Symbolsprache sein. Ohne sie gibt es auch kein religiöses Erleben der Liturgie.
  9. Hagiographie erinnert an die erzieherische Verantwortung der Kirche. Durch den Religionsunterricht trägt sie nicht nur zur Werteerziehung bei, sondern zur Erinnerung und Bewahrung der jeder Generation von neuem anvertrauten christlichen Kultur in Bibel, Gesangbuch, Kunst, Dichtung und Philosophie.
  10. Eine Vermittlung christlicher Leitbilder im europäischen Horizont weiß sich dem jüdischen Erbe bleibend verbunden.
  11. "Das Evangelium ist das Schicksal; mit der Existenz des Christentums steht und fällt Europa."[7]Hagiographie ermuntert, im europäischen Horizont zu denken, und fordert dazu auf, die Einheit Europas von ihrer gemeinsamen christlichen Wurzel her zu sehen. Die Curricula dürfen sich daher nicht nur in der Benennung von formal bestimmten Kompetenzen erschöpfen, sondern müssen Inhalte und Leitbilder europäischer Identität benennen. "Große Heilige" sind auf diesem Hintergrund ein Entwurf von Leitbildern, wie sie auch Johannes Paul II. vor Augen hatte, als er am 1. Oktober 1999 Katharina von Siena, Edith Stein (Teresia Benedicta a Cruce) und Birgitta von Schweden zu Patroninnen Europas erklärte. Sie alle helfen, den Blick auf das Eine zu richten: "Herre, visa mig din vägen och gör mig villig att gå den."[8]
  12. Der Begriff des Geheimnisses sichert die Würde des Menschen als Gottes Ebenbild gerade im Zeitalter moderner Technologien. Als pädagogische Kategorie mahnt er, niemals die in Gott begründete Würde einer Person zu vergessen. Der Mensch ist ein Geheimnis Gottes. "Nur aus ihrer Stofflichkeit ist die Welt nicht zu verstehen, sie wird linear und flächenhaft. Tiefe und Unergründlichkeit bekommt sie erst, wenn der Mensch liebend aus dem Geheimnis heraus lebt und die staunende Ehrfurcht von der metaphysischen Heiligkeit des Seins kennt, das er mit Freude, Demut und Dank erlebt. Es gibt die Überwelt, und es gibt die jenseitige Wirklichkeit; sie ragen beständig unheimlich und rätselhaft in unser irdisches Dasein hinein. (...) Der wissenschaftlichen Psychologie mit ihrem Rationalismus entgeht doch gerade jene Tiefe des Menschen, in der Gott waltet. Wenn schon eine Psychologie, die wirklich den Menschen im Menschen finden will, dann sollte es zum allermindesten eine Psychologie sein, die die Sonde so tief anlegt, dass sie sich beständig selbst aufhebt und zuletzt zu einer überpsychologischen Sicht vorstösst, zu dem, was das letzte Geheimnis der Seele des Menschen ist und nicht mehr analysiert werden kann."[9] Eine Pädagogik, die vom Geheimnis des Menschen weiß, ermuntert auch Lehrer und Lehrerinnen, als authentische Personen erkennbar zu sein. Die Ehrfurcht vor dem letzten Geheimnis der Seele ist untrennbar mit der Ehrfurcht vor Gott verbunden. Vor ihm beugen Himmel und Erde die Knie und stimmen in das Trishagion der Seraphim ein. Der Begriff des Geheimnisses verweist daher auf die unergründliche Herrlichkeit Gottes, die seine Kirche in der Liturgie, den Sakramenten und den Heiligen feiert:
"Sanctus, sanctus, sanctus
Dominus Deus Sabaoth.
Pleni sunt coeli et terra gloria eius."

 


[1] Romano Guardini. Vom Geist der Liturgie. Herder Verlag. Freiburg 81922. S. 13f.

[2] Vgl. zu diesem Begriff: Eugen Paul. Geschichte der christlichen Erziehung. Zwei Bände. Herder Verlag. Freiburg 1993/1995.

[3] Walter Nigg. Abendländische Besinnung. Vortrag vor der diesjährigen Zürcher Schulsynode. Unveröffentlichtes Typoskript aus dem Jahre 1958 ohne Paginierung. Nachlass ZB Zürich.

[4] Vgl. dazu: "Er war ein Heiliger, der das Leben genoss". Wolfgang Huber über Dietrich Bonhoeffer. In: Chrismon 02/2006. S. 54-57.

[5] Walter Nigg. Abendländische Besinnung.

[6] Vgl. dazu auch meinen Entwurf einer modernen Angelologie: Uwe Wolff. Die Botschaft der Engel. Ein erfahrungsbezogener Zugang zur Gottesfrage. Klett Verlag. Stuttgart 1992.

[7] Walter Nigg. Das Buch der Ketzer. Artemis Verlag. Zürich und Stuttgart 51970. S. 451.

[8] Dieses Gebet der heiligen Birgitta (1303-1373) befindet sich auf dem Gedenkstein vor ihrer Taufkirche in Skederik in folgender Variation: "Herre, visa mig vägen och gör mig villig att vandra den." Zitiert nach: Günther Schiwy. Birgitta von Schweden. Mystikerin und Visionärin des späten Mittelalters. Beck Verlag. München 2003. S. 404.

[9] Walter Nigg. Abendländische Besinnung.