• Stoffel Walter

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Beschreibung: Das Seminar befasst sich mit der Art und Weise, in welcher Filme gesellschaftliche Sachverhalte, die ganz oder teilweise rechtlich bedingt sind, wahrnehmen und darstellen. Die ausgewählten Langspiel- und Dokumentarfilme werden einerseits mit SpezialistInnen in filmischer Hinsicht analysiert. Anderseits werden die rechtlichen Regelungen untersucht, die offen oder versteckt hinter den in den Filmen dargestellten Sachverhalten stehen.

Das Seminar verfolgt ein ähnliches Anliegen wie die Veranstaltung « Recht im Film », die von Prof. Walter A. Stoffel und Lucie Bader (Medienwissenschafterin, ehem. Prof. ZHdK) organisiert wird, vertieft aber die Arbeit sowohl in rechtlicher als auch in filmischer Hinsicht.

Das allgemeine Thema für diese Ausgabe des Seminars ist die Globalisierung. Die Filme betreffen insbesondere die folgenden Problemkreise:

Finanzielle Transparenz und Bekämpfung der Geldwäscherei

Internationale Compliance und Corporate Governance

Reparation internationaler Schäden und Sammelklagen

Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar ist zweisprachig und richtet sich an Master-Studenten.

Form: Das Seminar ist läuft in zwei Teilen ab. Der erste Teil besteht in der Analyse eines Filmes und im Verfassen einer schriftlichen Arbeit zu einem bestimmten wirtschaftsrechtlichen Problem, der zweite in der mündlichen Präsentation der Arbeit und in der Diskussion im Plenum.

Daten: Das Seminar beginnt anfangs Herbstsemester 2019 mit einer Einführungsveranstaltung (22. Oktober 2019), bestehend aus einer Einführung in die Filmanalyse (Prof. Bader) und einer Darlegung des rechtlichen Rahmens (Prof. Stoffel). Die schriftliche Arbeit muss auf den 13. Januar 2020 fertiggestellt werden. Die Plenumsveranstaltung findet vom 20.- 23. Februar 2020 in Berlin statt (im Rahmen der Berlinale 2020).

Anmeldung: Bis 20. September 2019, per E-mail (camille.sautier@unifr.ch).

Ziel: Das Ziel der Veranstaltung besteht darin, die filmische Ausdrucksweise besser zu verstehen und die juristischen Grundlagen zu identifizieren, die direkt oder indirekt zur Wahrnehmung der FilmemacherInnen geführt haben. Die TeilnehmerInnen werden deshalb insbesondere

• die Rechtsfragen analysieren, die den in den Filmen aufgeworfenen Lebenssituationen zugrunde liegen,
• sich auseinandersetzen mit filmischen Werken und der darin zum Ausdruck gebrachten Sichtweise des Rechts von aussen.

Prüfung: Die Note beruht auf der schriftlichen Arbeit und der mündliche Präsentation.

Noten: für die 2. Prüfungssession 2020.

Prüfung: Die Note beruht auf der schriftlichen Arbeit und der mündliche Präsentation.

Noten: für die 2. Prüfungssession 2020.