MediaPublished on 10.09.2025
Digitale Jugend: Warum Social Media Regulierung statt Verbote braucht
Wie schützen wir Jugendliche vor den Risiken sozialer Netzwerke – ohne sie von ihren Chancen abzuschneiden? Die perfekte Lösung gibt es nicht – aber wir können Risiken verringern und Jugendlichen Werkzeuge für einen gesunden Umgang geben.
Prof. Andreas Fahr betont:
- Soziale Medien verbinden Jugendliche und bieten sozialen Support – bergen aber auch erhebliche Risiken (z. B. Schlafstörungen, psychische Belastungen, ungesunde Vergleiche)
- Verbote sind meist kontraproduktiv und kaum durchsetzbar. Entscheidend sind Unterstützung, Medienkompetenz und offene Gespräche – in Familien, Schulen und Institutionen.
- Plattformen selbst müssen stärker in die Verantwortung genommen werden, nationale oder europäische Lösungen sind dabei unabdingbar.
Interview online lesen in den FN vom 06.09.2025