Master Nebenprogramm Mediävistik

Als Mittelalter wird im Allgemeinen die Epoche der europäischen Kulturen zwischen dem 5. und dem 15. Jahrhundert bezeichnet. Die interdisziplinäre Erforschung der heterogenen und vielschichtigen Kultur des europäischen Mittelalters (Mediävistik) dient auch einem tieferen Verständnis von neuzeitlichen und zeitgenössischen Entwicklungen.

 

Das interdisziplinäre Masternebenprogramm Mediävistik richtet sich an Studierende, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf bereichsfremden bzw. interdisziplinären Gebieten der Mediävistik ergänzen oder vertiefen möchten. Ein grundlegendes Interesse an mittelalterlicher Sprache und Kultur wird vorausgesetzt.

 

Das Programm bietet Studierenden die Möglichkeit, ihr bisher erworbenes Fachwissen einzubringen und perspektivisch auf eine Berufslaufbahn weiter zu entwickeln. Damit sollen die Absolventinnen und Absolventen auf eine anschliessende wissenschaftliche Tätigkeit in Forschung und/oder Lehre bzw. in Archiven, Museen oder Bibliotheken vorbereitet werden. Dafür werden umfassende methodische und fächerübergreifende Kenntnisse und Arbeitstechniken im Bereich der Mediävistik vermittelt und die Fähigkeit der selbstständigen Bearbeitung von wissenschaftlichen Fragestellungen erworben.

 

Das Programm kann im Herbst- oder Frühlingssemester begonnen werden.

 

Die Unterrichtseinheiten werden nach Wahl des Moduls auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch oder auf Spanisch unterrichtet.

 

Der aktuelle Studienplan hebt den alten Studienplan zum Nebenprogramm „Mediävistik“ vom 23. August 2006 auf und ersetzt diesen. Der aktuelle Studienplan tritt ab Beginn des Herbstsemesters 2021 in Kraft.

 

Diejenigen Studierenden, die ihr Studium vor dem Herbstsemester 2021 im Studienplan des Nebenprogramms „Mediävistik“ vom 23. August 2006 begonnen haben, können bis zum Beginn des Herbstsemesters 2022 in den vorliegenden Studienplan wechseln. Ab dem Beginn des Herbstsemesters 2025 ersetzt der vorliegende Studienplan denjenigen vom 23. August 2006 für sämtliche Studierende.