Unser Profil

Das Departement für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung DCM der Universität Freiburg beschäftigt sich mit der Erforschung und Reflexion der vielfältigen Phänomene, Prozesse und Strukturen medienvermittelter öffentlicher Kommunikation in der Schweiz sowie im internationalen Vergleich. 

Studierenden, die sich für Berufe im Medien- und Kommunikationssektor interessieren, bieten wir in attraktiven Bachelor- und Masterstudiengängen eine akademisch-wissenschaftliche Ausbildung, die sich mit der Erforschung von Medien und Kommunikation in der Gesellschaft beschäftigt. Ergänzend erlauben unsere Studiengänge Einblicke in die Medienpraxis.

 

  • Das Fach Kommunikationswissenschaft

    Kommunikationswissenschaft ist ein sozialwissenschaftliches Fach, in dessen Zentrum die medienvermittelte öffentliche Kommunikation steht. Zentraler Gegenstand sind die Rahmenbedingungen, Akteure, Inhalte und Wirkungen der Massenkommunikation. Die Kommunikationswissenschaft beleuchtet die Bedeutung von Medien und Kommunikation für Gesellschaft, Organisationen und Individuen. Unsere Forschung findet Beachtung bei Entscheidungsträgern in Medienpolitik und Medienunternehmen, bei Medienschaffenden, in der Kommunikationsbranche und der Verwaltung.


    Die Kommunikationswissenschaft umfasst zahlreiche Teilgebiete:

    • Mediengeschichte, Mediensysteme, Medienpolitik, Medienökonomie, Medienrecht und Medienethik
    • Journalismus, politische Kommunikation, Organisationskommunikation, PR und Medieninhalte
    • Mediennutzung, Medienrezeption, Medienwirkung, Medienpsychologie und Medienpädagogik

     

    Unsere Absolventinnen und Absolventen sind unter anderem tätig in Medienmanagement, Mediaplanung, Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikationsmanagement, Marketing, Marktforschung, Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Kommunikationsberatung.

  • Unsere Lehr- und Forschungsbereiche

    Das Departement für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung umfasst acht Lehr- und Forschungsbereiche, die jeweils von einer Professorin oder einem Professor geleitet werden. Die folgenden Kernthemen sind vertreten:

     

    • Professur für politische Kommunikation (Prof. Dr. Regula Hänggli): Politische Kommunikation, Produktion der politischen Berichterstattung, öffentliche Debatten, Meinungsbildung, direkte Demokratie und Digitalisierung als Herausforderung für Demokratie und Gesellschaft.
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    • Professur für Communication, Business & Social Responsibility (Prof. Dr. Laura Illia): Kommunikation und Wirtschaft, Stakeholder Management, soziale Verantwortung, Themen- und Krisenmanagement, Legitimation von Organisationen, Stigmata, Reputation, Identität, Social Impact, Soziale Medien, Text-Mining, Zeitreihen, thematische Analysen.
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    • Professur für Mediennutzung und Medienwirkung (Prof. Dr. Andreas Fahr): Mediennutzungs-, Medienrezeptions- und Medienwirkungsforschung, Medienpsychologie.
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    • Professur für Medienstrukturen und Governance (Prof. Dr. Manuel Puppis): Mediensysteme im internationalen Vergleich, Schweizer Mediensystem, Medienorganisationen, Medienpolitik und Medienregulierung, Medienökonomie.
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    • Professur für Organisationskommunikation und Public Diplomacy (Prof. Dr. Diana Ingenhoff): Reputations- und Issues Management, Corporate Citizenship, CSR und internationale Unternehmenskommunikation.
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    • Professur für Kommunikationsgeschichte und gesellschaftliche Kommunikation  (Prof. Dr. Philomen Schönhagen): Systematische Kommunikations- und Mediengeschichte, Massenkommunikationstheorie und Theoriegeschichte, Journalismustheorie, -geschichte und -forschung, Medien und gesellschaftliche Integration, Qualitative Methoden in der Kommunikationswissenschaft, Medien und Geschlecht.
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    • Professur für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (Prof. Dr. Thilo von Pape): Kommunikation in digitalen Kontexten: Nutzung und Wirkung, soziale Konstruktion und Aneignung von Medieninnovationen, mobile Medien und Kommunikation, Privatheit, Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit digitaler Kommunikation
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    • Assistenzprofessur für politische Kommunikation und Medien (Prof. Dr. Alexandra Feddersen): Kommunikation zwischen Politik, Medien und öffentlicher Meinung und deren gegenseitige Beeinflussung.
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  • Institut für digitale Kommunikation und Medieninnovation (IDCMI)

    Mit dem DCM verbunden ist das Institut für digitale Kommunikation und Medieninnovation (IDCMI). Dabei handelt es sich um ein interdisziplinäres und interinstitutionelles Institut, das von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg zusammen mit der Fachhochschule Graubünden geführt wird. An seinen Standorten in Chur und Freiburg erforscht das Institut die Herausforderungen der digitalen Kommunikation und koordiniert das von beiden Hochschulen gemeinsam angebotene Masterprogramm "Digital Communication and Creative Media Production". Dieses Programm kombiniert technisch-praktische Kompetenzen im Bereich Media Engineering mit dem akademischen Fundament sozial- und kommunikationswissenschaftlicher Theoriebildung und Forschung.  

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  • Unser Selbstverständnis

    Das DCM...

    • steht für die theoriegeleitete, systematisch-empirische Erforschung und wissenschaftliche Reflexion der vielfältigen Phänomene, Prozesse und Strukturen medienvermittelter öffentlicher Kommunikation.
    • konzentriert sich in seiner Forschung auf folgende Kernbereiche öffentlicher und medien-vermittelter Kommunikation: Mediensysteme, Medienpolitik, Medienorganisationen und digitale Medien, Journalismus und politische Kommunikation, Wirtschafts- und Organisationskommunikation sowie Mediennutzung und Medienwirkungen.
    • ist überzeugt von der besonderen Bedeutung solider Kenntnis qualitativer und quantitativer sozialwissenschaftlicher Methoden im Forschungsprozess. Die Anwendung und Lehre dieser Methoden gewährleistet Forschung und Ausbildung auf hohem akademischem Niveau.
    • praktiziert forschendes Lehren und Lernen. Diese systematische Verknüpfung von Forschung und Lehre ist für das DCM von strategischer Bedeutung.
    • bietet eine akademisch-wissenschaftliche Ausbildung, die sich mit der Erforschung von Medien und Kommunikation in der Gesellschaft beschäftigt. Es ist überzeugt, dass ein aktiver und intensiver Kontakt zur Medienpraxis sowohl für die akademische Forschung als auch für die Ausbildung von Studierenden von besonderem Nutzen ist. Daher flankieren Kurse national und international angesehener Expertinnen und Experten aus der Medienpraxis die Lehre am DCM. Angewandte Forschungsprojekte, Gastvorträge und andere Kooperationsformen verknüpfen fruchtbar Theorie und Praxis.

    Die Studierenden am DCM...

    • gewinnen in ihrem Vollzeitstudium umfangreiches Verständnis der Prozesse, Strukturen, Rollen, Wirkungen und Macht gesellschaftlicher Kommunikation. Sie erarbeiten analytisches und praktisches Wissen über Kommunikationsprozesse, Akteure, Medieninhalte, Publika sowie die individuellen, organisationalen und gesellschaftlichen Konsequenzen der Interaktionen zwischen Menschen und Medien. Sie gewinnen damit fundiertes Wissen über die Bedeutung von Medien für und ihren Einfluss auf die Gesellschaft.
    • lernen die disziplinspezifisch relevanten Kenntnisse und Fähigkeiten, um sich aktiv und selbständig an Forschungsprozessen zu beteiligen, Forschungsprojekte zu planen, durchzuführen und deren Ergebnisse zu präsentieren.
    • können zwei- oder dreisprachig studieren (Deutsch, Französisch, Englisch).
  • Unsere Geschichte

    2016 feierte das Departement für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität Freiburg 50 Jahre Journalistik, Kommunikationswissenschaft und Medienforschung in Freiburg/Fribourg. Wir haben das Jubiläum mit einem offiziellen Anlass am 7. April 2016 mit Fachvorträgen, einer Podiumsveranstaltung und einer Ausstellung zur Departementsgeschichte gefeiert. Einen Einblick in die historische Entwicklung unseres Departements sowie Bilder und Informationen zur Jubiläumsfeier finden Sie hier.