• Beck Daniel

Die Vorlesung geht der Frage nach, wie öffentliche Kommunikation zu verschiedenen Zeiten und in unterschiedlichen Gesellschaften funktioniert(e). Wer waren die an der öffentlichen Kommunikation Beteiligten? Welche Medien wurden dafür eingesetzt, wer kontrollierte diese und wer hatte Zugang dazu? Wie waren die soziale Kommunikation und ihre Medien jeweils organisiert?

Ziel der Vorlesung ist es, einen systematischen Überblick über die gesamte Entwicklung gesellschaftlicher Kommunikation – von archaischen Gesellschaftssystemen bis zu den heutigen digitalen Medien – zu vermitteln und dabei zentrale Strukturen sowie epochenübergreifende Gesetzmässigkeiten aufzuzeigen. Als theoretischer Hintergrund dient das Konzept der Kommunikationsgeschichte als Geschichte der Rationalisierung sozialer Kommunikation nach Hans Wagner (1980).

• Sie können darlegen, seit wann es die wichtigsten Massenmedien und Kommunikationsformen gibt und in welchem Kontext sie entstanden sind. Zudem sind Sie in der Lage zu veranschaulichen, wie diese Medien und Kommunikationsformen jeweils beschaffen waren.
• Sie können aufzeigen, welche Medien und Kommunikationsformen zu welcher Zeit und aus welchen Gründen dominant waren.
• Sie können erläutern, inwiefern sich Kommunikations- und Mediengeschichte in verschiedene Phasen einteilen lässt und vor welchem Hintergrund Journalismus entstanden ist.

Begleitendes Buch zur Vorlesung: Schönhagen, Philomen & Meißner, Mike (2021). Kommunikations- und Mediengeschichte. Von Versammlungen bis zu den digitalen Medien. Köln: Herbert von Halem.

Weitere Unterlagen zur Vorlesung sind ab Semesterbeginn auf der Plattform Moodle verfügbar.

Schriftliche Prüfung

Bewertungsmodus: Nach Note

Prüfungsdauer: 60 Minuten

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