Nachdem der Ständerat am 12. März 2024 auf die Vorlage zur Erleichterung der Unternehmensnachfolge nicht eingetreten ist, bleibt die Nachfolgeplanung zentral.

Im Seminar diskutieren wir mit Blick auf den Tod der bisherigen Unternehmerin einerseits die Übertragungsmöglichkeiten von KMU innerhalb der Familie. Anderseits prüfen wir die Schranken und Möglichkeiten des geltenden Rechts. Dabei stehen güter-, erb- und gesellschaftsrechtliche Instrumente im Vordergrund.

Im Zusammenhang mit Zuwendungen unter Lebenden steht namentlich das Todestagsprinzip zur Diskussion. Im Zusammenhang mit Übertragungen durch den gesetzlichen Erbgang stehen die Probleme der fehlenden Zuweisungskompetenz im Erbteilungsprozess durch das Gericht sowie die sogenannte 10%-Regel im Vordergrund.

Diese Themen werden von den Studierenden in Seminararbeiten behandelt und im Seminar vorgestellt und diskutiert.

Dozent-in: Alexandra Jungo / Paul Eitel

Die Einschreibung zum Seminar ist bis zum 16. September 2024 möglich.