• Budowski Monica
• Odermatt Eveline Manuela

Angesichts globaler Entwicklungen und Entgrenzungstendenzen ist es heute unmöglich, die Herausforderungen sozialer Unterstützung allein durch nationalstaatlich orientierte Organisationsstrukturen zu bearbeiten. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit globalen sozialen Herausforderungen und Organisationen der lokalen und transnationalen Solidarität. Solidarität ist nicht nur als einer der fundamentalen Werte in den Milleniums-Entwicklungszielen deklariert, sondern ist auch in der Menschenrechtskonvention verankert.

Im ersten Teil des Seminars befassen wir uns mit Migrantinnen und Migranten und deren Organisationen als eine relativ neu entdeckte Kategorie von internationalen Akteuren der lokalen und transnationalen Solidarität.

Das Flüchtlingswesen ist laut Ignatieff (2018) der Bereich, in dem heutzutage die transnationale Solidarität besonders versagt. Aus diesem Grund beleuchten wir im zweiten Teil des Seminars die Rolle von INGOs, Staaten, NGOs und zivilgesellschaftlichen Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern in der Unterstützung von Flüchtlingen.

Im dritten Teil widmen wir uns dem Feld, in dem sich die globale Politik der transnationalen Solidarität manifestieren sollte – der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Hier werden wir aktuelle Trends, Paradigmenwechsel, neuen Synergieeffekte und Formen der interorganisationalen Zusammenarbeit kritisch beleuchten. Wir diskutieren organisationale Aspekte, welche eine wichtige Rolle bei der Definition von Solidarität und sozialer Unterstützung in transnationalen Kontexten spielen.

Leistungskontrolle

Kursbesuch
Regelmässige und aktive Teilnahme am Unterricht

Pflichtlektüre
Lesen der Pflichtlektüre

Referat
Zu jedem der Themenblöcke sind Referate mit Handouts vorgesehen (3 ECTS). In diesen soll das Thema kritisch bearbeitet werden. Die Vorträge dienen als Grundlage für die Diskussion in der Stunde.

Proseminararbeit
Schreiben einer Einzelarbeit (6 ECTS)
Abgabetermine der Proseminararbeit:

• Regulärer Abgabetermin: 3 Wochen nach Semesterende
• Für die Validierung im selben Semester (Studienabschluss, Mobilität) gilt nach Absprache mit der Dozentin der Freitag in der letzten Vorlesungswoche als Abgabetermin
• Abgabetermine für ungenügende Arbeiten:

1. Überarbeitung: Abgabe eine Woche vor Herbstsemesterbeginn
2. Überarbeitung: Vier Wochen nach Semesterende

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• Regulärer Abgabetermin: 3 Wochen nach Semesterende
• Für die Validierung im selben Semester (Studienabschluss, Mobilität) gilt nach Absprache mit der Dozentin der Freitag in der letzten Vorlesungswoche als Abgabetermin
• Abgabetermine für ungenügende Arbeiten:

1. Überarbeitung: Abgabe eine Woche vor Herbstsemesterbeginn
2. Überarbeitung: Vier Wochen nach Semesterende

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• Für die Validierung im selben Semester (Studienabschluss, Mobilität) gilt nach Absprache mit der Dozentin der Freitag in der letzten Vorlesungswoche als Abgabetermin
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1. Überarbeitung: Abgabe eine Woche vor Herbstsemesterbeginn
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