• Holzer Philippe André

• Holzer Philippe André

Das dünne Büchlein der Kategorien von Aristoteles gehört zu den meistgelesenen (und damit einflussreichsten) Schriften der abendländischen Philosophie. Es war der Anlass verschiedenster Reaktionen und Kommentare, denn es ist nicht auf den ersten Blick klar, ob es sich bei den Kategorien um Strukturen der Sprache, des Denkens oder des Seins handeln soll. In der Vorlesung werden wir uns mit dem Inhalt der Schrift auseinandersetzen, mit der Entwicklung der enthaltenen Gedanken bei Aristoteles selbst, sowie mit ausgewählten Interpretationen durch spätere Philosophen.

Kenntnis der Kategorienschrift und ihrer in der Vorlesung behandelten Interpretationen. Kenntnis der in der Vorlesung behandelten Texte. Fähigkeit, die in ihnen enthaltenen Erklärungen und Argumente in konkreten Texten zu erkennen und zu benennen.

Aristoteles, Kategorien, übersetzt und erläutert von Klaus Oehler, Berlin: Akademie Verlag, 1997.

Simplicius, On Aristotle Categories, 4 Bände, «Ancient Commentators on Aristotle», London: Bloomsbury, 2014.

Porphyry, Introduction, translated with an Introduction and Commentary by Jonathan Barnes, «Clarendon Later Ancient Philosophers», Oxford: Oxford University Press, 2003.