24.06.2005

Universitas Friburgensis - Stress: Gift oder Lebenselixier?


Wir jagen selbst in der Freizeit von einem Termin zum anderen, Anforderungen und Belastungen im Beruf und in der Gesellschaft nehmen laufend zu. Nicht erstaunlich, fühlt sich da manch einer gestresst. Was den einen - vorausgesetzt die Dosierung stimmt - gut bekommt, ja gar anregend im Sinne einer Leistungssteigerung wirken kann, ist für andere pures Gift. Stress ohne Unterlass, soviel ist unbestritten, beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit und kann zu schweren gesundheitlichen Schäden führen. Die neuste Nummer von „Universitas Friburgensis" fragt nach Ursachen von Stress, Möglichkeiten der Prävention und präsentiert neuste Forschungsergebnisse aus Freiburger Labors und Instituten.

Einige Dossier-Highlights: Die Frage des richtigen Masses: von tonischem und toxischem Stress Der Biochemiker Urs Albrecht erklärt, was in einem unter Dauerstress stehenden Körper abgeht. Stressmanagement in der Partnerschaft Der Direktor des Instituts für Familienforschung und -beratung Guy Bodenmann zeigt Strategien, wie ein Paar Stress bewältigen und Probleme in einem präventiven Sinne lösen kann. Kriegskinder im Schockzustand Der Historiker Claude Hauser setzt sich mit traumatisierten Kindern auf der Flucht (1939-45) auseinander. E-learning für Eltern Der Psychologe Yves Hänggi hat ein Online-Training entwickelt, in dem Eltern lernen, den alltäglichen Familienstress besser zu bewältigen. Leben in einer auseinander berstenden Welt: Der Theologe Paul Philibert analysiert spirituelle Ursachen des Stresses in einer durch Ambivalenzen geprägten Existenz. Weitere Themen in „Universitas Friburgensis" - Menschenrechtskommissar Alvaro Gil Robles in Freiburg: ein Rückblick - Der ehemalige Freiburger Student Alain Bruno Lévy, inzwischen Anwalt, über seinen Werdegang, Erinnerungen an die Studienzeit und sein heutiges Metier. - Licht: Wellen oder Teilchen?, fragt der Physiker Antoine Weis und verweist auf ein neues Experiment

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