Regimes of Inequality – Past and Present

Das transdisziplinäre Doktoratsprogramm wird vom zweisprachigen Departement für Zeitgeschichte der Universität Fribourg angeboten und richtet sich an Doktorierende, die sich vertieft mit der Thematik und Analyse von Ungleichheit im schweizerischen, europäischen sowie globalen Kontext auseinandersetzen. Welche politischen, sozialen, kulturellen und ökomischen Faktoren (re)produzieren Ungleichheit? Welche Akteur/innen, Gruppen und Institutionen sind dabei führend und wer wiederum versucht den Status quo zu ändern? Wie helfen verschiedene Methoden, Theorien und Ansätze der Intersektionalität, vergangene und aktuelle Ungleichheitsregime zu analysieren?

Das Doktoratsprogramm bietet eine Plattform, um verschiedene Aspekte von Ungleichheit zu diskutieren. Dabei sollen vielfältige Themen wie Migration und Rassismus, Kapitalismus und Neoliberalismus sowie soziale und ökologische Fragen mit diversen interdisziplinären Perspektiven, aus den Postcolonial, Gender und Minority Studies beispielsweise, miteinander in Verbindung gebracht werden. Ziel ist es, die (Re-)produktion von Ungleichheit historisch-kritisch zu hinterfragen und dabei transdisziplinäre und intertemporale Ansätze zu fördern.

Die Universität Fribourg bietet ein schweizweit einzigartiges bilinguales Forschungsumfeld. Die Mitglieder von Regimes of Inequality – Past and Present profitieren von einer Vernetzung in zwei Wissenschaftskulturen und einem Austausch über die Sprachgrenzen hinweg.

Das transdisziplinäre Doktoratsprogramm arbeitet mit den Medical Humanities (Prof. Martina King) sowie dem Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Bern (Prof. Patricia Purtschert) zusammen.

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