Aktuell

25. April 2024

Öffentlicher Vortrag und Doktorierendenworkshop mit Laura Lee Downs

Laura Lee Downs, Professorin für Geschlechtergeschichte am European University Institute, wird einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel When Social Welfare Becomes a Bordering Practice: Women's Social Action in Italy's Northeastern Borderlands, 1919–1939 halten. Anschliessend sind die Mitglieder des Doktorandenprogramms zu einem Workshop eingeladen, in dem wir Aspekte der Ungleichheit aus der Perspektive der Geschlechter- und Frauengeschichte diskutieren werden.

 

Flyer Öffentlicher Vortrag

Programm Workshop

 

28. Juni 2024

Methodenworkshop mit Kijan Espahangizi und Rohit Jain

In diesem Methodenworkshop werden wir uns mit den Themen Emotionalität und Engagement in der Forschung beschäftigen. Zusammen mit Rohit Jain (Sozialanthropologie/Universität Bern) und Kijan Espahangizi (Geschichte/Universität Zürich) thematisieren wir die Frage, ob Forschung ‘engagiert’ sein kann/soll/darf. Was ist legitimes Engagement in der Gesellschaft und wann gilt es die Grenze zwischen Forschung und Politik aufrechtzuerhalten? Damit verbunden gehen wir auch auf Fragen der Emotionalität und Betroffenseins im Forschungsprozess ein. Wie können/sollen/müssen wir als Forschende uns emotional zu unseren Forschungsgegenständen verhalten? Wann gilt es Distanz zu wahren? Wann können Emotionen den Forschungsprozess günstig beeinflussen? Gerade zeithistorische Forschungen zum Thema Ungleichheit befassen sich häufig mit politisch umstritten und emotional aufgeladenen Fragen. Ein sachlicher Dialog, wie Forschende sich in diesen Spannungsfeldern bewegen sollen, fehlt aber grösstenteils. Der Workshop versteht sich daher als Plattform, auf der sich die Doktorierenden über Chancen und Fallstricke von Engagement und Emotionalität in der Forschung konstruktiv austauschen können.

 

10.–11. Oktober 2024

Doktorierendenworkshop

Bei dieser Gelegenheit haben die Mitglieder die Möglichkeit, ihre Dissertationsprojekte vorzustellen und Kommentare von anerkannten Expertinnen und Experten in ihren Forschungsbereichen zu erhalten.