Der einstige Buchhändler Lukas Bärfuss wurde mit den Theaterstücken «Meienbergs Tod» (2001) und «Die sexuellen Neurosen unserer Eltern» (2003) sowie der Novelle «Die toten Männer» (2002) bekannt. Für den Roman «Koala» (2014) erhielt er den Schweizer Buchpreis. Sein umfangreiches Werk besteht aus mittlerweile fast 30 Theaterstücken, drei Romanen, drei Essaybänden, einer Novelle, einer Sammlung an Erzählungen und verschiedenen Kolumnen. 2019 wurde er dafür mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. 

Lukas Bärfuss war schon mehrfach Gast an der Universität Freiburg, zuletzt hielt er einen Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung «Die Vermessung Europas in Literatur und Geschichte». Nun erhält er den Ehrendoktortitel der philosophischen Fakultät. 

Am 14. November 2022 sprach er an der Jahrestagung Alumni der Universität Freiburg zum Thema «Wie wollen wir leben?». 

Bild von © Claudia Herzog