Der Lehrstuhl für Globales Christentum und interreligiöse Theologie stellt sich vor
Interessieren Sie sich für Religionen?
Was erwartet Sie in diesem Studium – und danach?
Wer sind wir und was tun wir?
Her lernen Sie uns kennen:
Prof. Dr. Isabelle Jonveaux
Professorin für Globales Christentum und interreligiöse Theologie
Isabelle Jonveaux ist gebürtige Französin und hat in Paris studiert. Sie hat bei der Ecoles des Hautes Études en Sciences Sociales (Paris) und an der l’Università degli Studi di Trento (Italien) mit einer Dissertation über gegenwärtige Klosterwirtschaft in Europa promoviert (2009). Seit 2018 ist sie in Religionswissenschaft und Religionssoziologie der Universität Freiburg habilitiert. Von 2011 bis 2017 war sie Projektleiterin an der Universität Graz, wo sie zuerst über die klösterliche Askese und dann über neue Formen von Fasten forschte. Sie unterrichtete an der Universität Graz (2012-2020), an der Katholischen Privat-Universität Linz (2018-2022) und an der Privat Pädagogischen Hochschule Augustinum in Graz (seit 2022). Zwischen September 2023 und Juli 2025 hat sie das SPI Suisse romande in Lausanne geleitet. Ihre Forschungsschwerpunkte betreffen das gegenwärtige geweihte Leben in Europa und Afrika, darunter die Akkulturationsformen des Klosterlebens in Afrika, die Beziehungen zwischen Internet und Religion, die neuen Formen von Askese und allgemeiner die Rekomposition des Religiösen. Aktuell arbeitet sie über die Strukturen der religiösen Gemeinschaften, die zu Formen von Missbrauch führen können in Europa und Afrika.
Prof. Isabelle Jonveaux ist für den Studiengang (Bachelor, Master, Doktorat) "Interreligiöse Studien" zuständig. Sie unterrichtet in den Fächern Religionswissenschaft, Humanwissenschaft und Missionswissenschaft. Sie ist die neue Direktorin des Instituts für das Studium der Religionen und Interreligiösen Dialog (IRD).
Alex Marques
Student der Theologie und der Interreligiösen Studien
"Als Christ, der schon immer mit vielen Muslimen in Kontakt stand, bietet mir dieses Studium die Möglichkeit, mein Wissen über andere Religionen zu vertiefen und meine Hoffnung auf interreligiösen Dialog, Brüderlichkeit und Verständnis zu stärken. Mein Ziel ist, solide Brücken zwischen den verschiedenen religiösen Gruppen unserer Gesellschaft zu bauen."
Mathieu Cudré-Mauroux
Doktorand im SNF Projekt "Komparative Theologie im Schweizer Kontext"