Publikationsdatum 31.08.2018

Finanzierung durch den SNF: Nachwuchswissenschaftlerinnen an der UNIFR auf dem Vormarsch


In diesem Jahr erhalten sechs junge Forscherinnen vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) Ambizione und PRIMA Forschungsmittel für Forschungsvorhaben an der UNIFR. Die beiden Programme ermöglichen es Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, ihre ersten unabhängigen Forschungsprojekte zu finanzieren.

Im Jahr 2018 wurden alle erfolgreichen Bewerbungen an der UNIFR von Frauen eingereicht. Zwei wurden im Rahmen des PRIMA Programms ausgewählt, das sich, gemäss den Bestimmungen des SNF, an "exzellente Forscherinnen mit hohem Potenzial für eine Professur" richtet. Vier weitere Kandidatinnen wurden für Ambizione Stipendien ausgewählt, einem Programm, das sowohl männlichen als auch weiblichen Forschenden offen steht.

PRIMA Stipendien gingen an Adria LeBoeuf in Biologie und Meike Ramon in Psychologie, Ambizione Stipendien an Dominique Barcat und Annalena Müller in Geschichte, Ora Hazak in Biologie, und Michela Pellizzoni in Chemie.

Zwei dieser Forscherinnen arbeiten bereits an der UNIFR, die anderen kommen von den Universitäten Lausanne, Basel und Paris. 

Das SNF Programm Ambizione fördert junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über 4 Jahre mit Salären sowie Forschungsmitteln von insgesamt CHF 400'000. PRIMA ist ein neues Programm, das 2018 eingeführt wurde und speziell dazu dient, Frauen beim Übergang vom Postdoktoranden Status hin zur Leitung einer Forschungsgruppe zu unterstützen. Die Förderung läuft über 5 Jahre und stellt neben einem Salär auch CHF 750'000 an Forschungsmitteln zur Verfügung. 

Bild: M. Pellizzoni (links) und M. Ramon. Foto T. Matic