Informationen für Lehrärztinen und Lehrarzte

Warum sollte man sich engagieren?

  • Um zukünftigen Ärzt∙inn∙en den Reichtum und die Vielfalt der Hausarztmedizin näher zu bringen.
  • Weil der Kontakt mit den Studierenden einen bereichernden Austausch und gegenseitiges Lernen ermöglicht.
  • Um Ihr Erfahrungswissen und Ihr Know-how weiterzugeben.
  • Weil durch das Unterrichten die Identität der Hausärzte∙ärztinnen und ihre Anerkennung bei den Patienten und in der akademischen Welt gestärkt werden.

Was beinhaltet die Supervision einer Studenten∙in?

  • Ihn∙sie in den Ablauf Ihrer Praxis integrieren.
  • Die Konsultationen variieren, damit er∙sie verschiedene Arten von Krankheiten sehen kann.
  • Ihm∙ihr die Gelegenheit geben, eine∙n Patienten∙in über mehrere Konsultationen hinweg mitzubetreuen.
  • Ihm/ihr ermöglichen, die Anamnese sowie verschiedene Handgriffe entsprechend seinem/ihrem Kompetenzniveau zu üben.
  • Aktiv mit ihm∙ihr während des Praktikums kommunizieren und ihm∙ihr am Ende eine konstruktive Bewertung geben.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um eine∙n Studierende∙n aufzunehmen?

  • Einen FMH-Facharzttitel in allgemeiner innerer Medizin oder Pädiatrie besitzen (oder einen praktischen Arzttitel, nach Prüfung der Weiterbildung).
  • Dem∙der Student∙in einen Konsultationsraum zur Verfügung stellen können.
  • Freude daran, Wissen und Fähigkeiten weiterzugeben.
  • Ein Teil der Ausbildung kann an eine∙n oder zwei Kolleg∙inn∙en aus derselben Praxis delegiert werden.
  • Eine Gruppenpraxis kann mehrere Studierende ausbilden.

Was erhalten Sie als Gegenleistung für Ihr Engagement?

  • Eine der Dauer des Praktikums angemessene Vergütung
  • Von der SGAIM anerkannte Kredits für wesentliche und erweiterte Fortbildung
  • Eine vom Institut für Hausarztmedizin verleiht Bestätigung als ausbildende Praxis
  • Einen Einführungskurs in Pädagogik sowie jährliche Auffrischungskurse
  • Die persönliche Befriedigung, aktiv an der Ausbildung von dem Nachwuchs teilzunehmen