Das Doktoratsprogramm DE CIVITATE HOMINIS wurde von 2012 bis 2021 durch "Swissuniversities" finanziert. Es wurde beim Rektorat der Universität Fribourg beantragt und genehmigt und auf der Grundlage eines inhaltlichen und eines finanziellen Schlussberichts abgeschlossen.

Die hier archivierte Dokumentation ist also als eiauf wesentliche Elemente beschränkte "Archivierung" einer jahrelangen Arbeit zu betrachten.

De Civitate Hominis

Theologie im post-ökumenischen Zeitalter

„Weil der Geist, dem Vernunft und Einsicht von Natur innewohnen, durch allerlei verfinsternde und eingewurzelte Gebrechen geschwächt ist, musste er zu allererst durch den Glauben herangebildet und und gereinigt werden, um das unwandelbare Licht zu ertragen ... Damit er sich auf dem Weg des Glaubens um so zuversichtlicher zur Wahrheit schreite, hat die Wahrheit selbst, hat Gott, der Sohn Gottes, indem er die Menschheit anzog, ohne die Gottheit abzulegen, diesen Glauben errichtet und begründet, damit dem Menschen zum Gott des Menschen ein Weg gebahnt sei durch den Gottmenschen" (Augustinus, De Civitate Dei XI,2) – damit die Civitas Dei eine Civitas hominis werde.

Das Doktoratsprogramm ist an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg Schweiz angesiedelt und wird unterstützt und finanziert durch die Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten und Hochschulen (www.swissuniversities.ch).

Leitungsteam an der Uni Freiburg:

  • Prof. Daniel Bogner
  • Prof. Barbara Hallensleben
  • Prof. Astrid Kaptijn
  • Prof. Joachim Negel
  • Prof. Thomas Schumacher
  • Dr. Augustin Sokolovski

Koordinator:

  • Stefan Constantinescu

Das Programm ist offen für Doktorierende anderer Fakultäten der Universität Freiburg sowie anderer theologischer Fakultäten der Schweiz und wird in Partnerschaft mit ausländischen akademischen Institutionen durchgeführt.

Bild: Vision des Apostels Paulus in Troas (Apg 16,9):
"Komm herüber ... und hilf uns!"
Kirche St. Paul in Chambésy
Künstler: Rallis Kopsidis, 1975