Publikationsdatum 28.05.2024

Das Wort des Dekans Joachim Negel - FS 2024/III


Liebe Mitglieder der Theologischen Fakultät
Liebe Freundinnen und Freunde

Für die einen ist er seinem Vornamen zufolge ein veritabler „Gottseibeiuns“, der das Ende jeder Gotteserkenntnis eingeläutet habe; für die anderen ist er der Geistesriese, dem die menschliche Vernunft es verdanke, zu sich selbst gebracht worden zu sein. Die Rede ist von Immanuel Kant (1724 - 1804), dessen dreihundertsten Geburtstag die Öffentlichkeit in diesen Tagen und Wochen begeht. Den „Alleszermalmer“ nannte ihn sein jüdischer Kollege Mose Mendelsohn (1729-1786), denn Kant hatte die Haltlosigkeit der klassischen Gottesbeweise dargetan; den „Verunmöglicher jeder Wahrheitserkenntnis“ der Dramatiker Heinrich von Kleist (1777-1811), denn Kant hatte aufgezeigt, daß der Mensch in seinen Erkenntnisakten die Welt nicht rekonstruiert, sondern konstituiert; den „großen Chinesen von Königsberg“ und „hinterlistigen Christen zu guter Letzt“ Friedrich Nietzsche (1844-1900), denn natürlich hatte sich Kant trotz seiner zum Teil scharfen Religionskritik bis zum Ende seines Lebens eine „tiefe Ehrfurcht vor dem Schöpfer aller Dinge“[1] bewahrt, wie nicht zuletzt der Schlußsatz der „Kritik der praktischen Vernunft“ bezeugt, der bis heute Kants Grabstein im Dom zu Königsberg (Kaliningrad) ziert: „Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.“[2]

Wer immer sich auch nur ein wenig für die geistige Situation des Menschen interessiert, kommt an Kant nicht vorbei. Und so ist die Auseinandersetzung mit ihm auch und gerade für die Theologie unabdingbar – schließlich hat sich Kant selber in immer neuen Anläufen mit der Theologie als der ersten der drei klassischen Universitätsdisziplinen bzw. -fakultäten auseinandergesetzt. Was könnte und sollte, ja, was müßte die Theo­logie von ihm lernen?

Es sind bekanntlich drei große Fragen, in denen sich Kants Werk resümiert: (1) Was kann ich wissen? (2) Was soll ich tun? (3) Was darf ich hoffen?[3] – Geht es in der ersten Frage um eine möglichst exakte Bestimmung der Reichweite des menschlichen Erkenntnisvermögens, so in der zweiten Frage um die ethische Berufung des Menschen zum guten Handeln. Kant ist davon überzeugt, daß die Würde des Menschen in dessen Fähigkeit besteht, das Gute um des Guten willen zu tun; eben darin realisiere sich seine Freiheit, die immer auch den Respekt vor der Freiheit des anderen impliziere: „Handle stets so, daß die Maxime deines Handelns die Maxime einer allgemeinen Gesetzgebung sein könne.“ Fundament dieser Aufforderung, „kategorischer Imperativ“ genannt (d.h. unbedingtes Gebot, welches unabhängig von Sprache und Kultur zu jeder Zeit und überall gelte), ist die Überzeugung von einer sittlichen Grundlegung der Welt. Zwar gebe der Mensch das Gebot, gut zu handeln, sich selbst, und insofern sei er in seinem Gewissen sich selber Gesetzgeber, Ankläger, Verteidiger und  Richter in einem[4]; und doch verweise eben dieser „inne­re Gerichtshof“ auf eine „Ursprünglichkeit“ aller Moralität, zu der sich der Mensch als berufen erlebe. In diesem Sinn spielt in alle moralische Autonomie[5] ein heteronomes Moment hinein: Ich bin, obgleich ich selber mich dazu bestimme, gut zu handeln, genau hierzu als meinem Eigensten aufgefordert; denn handelte ich nicht nach dieser Maxime, so widerspräche ich mir selbst.

Man sieht, wie sehr Kants Denken in einer Tradition steht, die von der Bibel und der antiken Philosophie (Platon, Aristoteles, Epikur und die Stoa) bis hin zur Scholastik und weit darüber hinaus reicht.

Gleichwohl gibt es da einen Bruch, an welchem Kant sich abarbeitet, und den darf man nicht unterschätzen. Denn mit den fortschreitenden Kenntnissen der Naturwissenschaften seiner Zeit sind nicht nur das kosmologische Denken der Alten und dessen Bezug aufs Ganze, auf Natur und Geschichte, auf die Einheit des Guten und Schönen zerbrochen; sondern fragwürdig geworden sind auch die metaphysischen Groß­konzeptionen der Neuzeit: die Konzepte einer mathesis universalis (Leibniz), einer Intelligibilität der Welt (Spinoza) oder einer angeblichen Evidenz des Cogito als einer sich selbst denkenden Substanz (Descartes). – Diesem Bruch trägt Kant Rechnung, und zwar, indem er den Vorstellungen einer Einheit der Welt und einer Konstanz des Ich den Status „regulativer Ideen“ zuspricht – mehr nicht. Damit steht Kants Philosophie unter dem Vorzeichen eines großen „als ob“.[6] Ob meinen Selbstprädikationen ein „Ich“ zugrunde liegt, wissen wir nicht; wir müssen seine Konstanz durch die Zeit hindurch postulieren, will man Ich und Welt (und damit das Erkenntnisvermögen des Menschen und seine Verantwortung für sein Handeln) konsistent denken. Ganz ähnlich verhält es sich mit den großen metaphysischen Ideen Freiheit des Willens, Unsterb­lich­keit der Seele und Dasein Gottes. Auch hier gilt: Keine dieser drei Ideen kann im strengen Sinn des Wortes bewiesen werden; und doch müssen sie als „Postulate der praktischen Vernunft“ vorausgesetzt werden, andernfalls das Erkennen und Handeln des Menschen in der Luft hängt. Denn ohne konsistentes Ich keine valide Erkenntnis; ohne Freiheit des Willens kein verantwortlich zuschreibbares Handeln; und ohne die Postulate Unsterblichkeit der Seele und Dasein Gottes keine substantiale Ethik.[7] – Wie das?

Kant weiß wie nur wenige um die Aporie des Ethischen, die da lautet: Man kann daran zugrunde gehen, daß man das Gute tut. Der himmelschreiende Skan­dal, daß es Leute gibt, die durch ihr Guthandeln in Not und Elend geraten, während die Schurken und Halunken ihr Leben in Wohlstand und Frieden verbringen, verlangt nach einem Gott, der jenseits aller Endlichkeit Ausgleich schafft. Andernfalls liefe nicht nur die kategorische Aufforderung zum guten Handeln Gefahr, dem berechtigten Glückseligkeitsstreben des Menschen zuwider zu laufen; es könnte auch eine Welt, in der das gute Handeln der eigenen Moral und Moralität widerspricht, unmöglich als vernünftig gelten.

Und so läuft die zweite der Leitfragen Kants „Was soll ich tun?“ in die dritte über: Was darf ich hoffen? – Diese Frage ist eine dezidiert religiöse; gleichwohl wird auch sie „innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ gestellt.[8] Wichtig ist bei dieser Frage die neue Modalität: An die Stelle des Könnens bzw. Sollens tritt das Dürfen. Eine Pflicht, auf eine Welt zu hoffen, in der es den moralisch guten Menschen wohlergeht, gibt es nach Kant nicht. Aber es ist sinnvoll, eine solche Welt zu erhoffen, wie wir überhaupt das Recht haben, grundsätzlich von der Vernünftigkeit der Welt auszugehen. Denn andernfalls stünde das Sollen nicht nur im Widerspruch zum berechtigten Bedürfnis am eigenen Wohlergehen[9], sondern auch und vor allem im Widerspruch zur „Glückswürdigkeit“[10] jener, deren Lebenszeugnis uns Ansporn gibt zu einem guten Leben. (Könnte man sich im Ernst damit zufriedengeben, daß es für einen Paul Grüninger[11] oder Carl Lutz[12] keine Hoffnung gibt? Oder über die Geschwister Scholl oder einen Alexander Na­walny ihre Mörder triumphieren?) – Kant behauptet an keiner Stelle, daß es Gott und die Unsterblichkeit der Seele gibt; er sagt nur, daß es sie geben muß, wenn diese Welt zuletzt nicht einfach nur absurd sein soll.

Schaut man auf die hier skizzierten Zusammenhänge, so wird deutlich: Nichts ist falscher als die Behauptung, „nach Kant“ könne man nicht mehr an Gott glauben! Im Gegenteil, Kant sagt selbst, daß er „das Wissen aufheben mußte, um zum Glauben Platz zu bekommen.“[13] Ob dieser Glaube hält, was er verspricht, bleibt offen; in jedem Fall aber ist es ein Glaube, der sich vom bloßen Meinen oder Dafürhalten dadurch unterscheidet, daß er vernünftig durchdacht ist. Als Ausdruck von Einsichten in die innere Welt der Vernunft zeugt dieser Glaube von einer neuen Art von Metaphysik, ohne die keine Philosophie (mag sie sich auch noch so aufgeklärt wähnen) auskommt. Überhaupt ist ja die Rede von einem „nachmetaphysischen Denken“[14], insofern es philosophische Valenz beansprucht, eine contradictio in adjecto. Noch die skeptische Leugnung der drei großen Ideen „Gott“, „Seele“, „Freiheit“ erhebt, wenn sie sich nicht selber ad absurdum führen will, einen dezidiert metaphysischen Anspruch – nur eben einen naturalistischen bzw. atheistischen.

Und so kommen wir zu einer weiteren, grundlegenden Einsicht; sie findet Ausdruck in der Frage, die Kant zwar nicht mehr expressis verbis gestellt hat, in der sich aber sein Fragen zur Erkenntniskritik (Was kann ich wissen?), zur Ethik (Was soll ich tun?) und zur Religion (Was darf ich hoffen?) resümiert. Diese vierte und letzte Frage lautet tout court: Was ist der Mensch?[15]

Wie hierauf antworten? Womöglich in Gestalt jener unideologischen Einsicht, die Kant der pietistischen Erziehung seiner Eltern und hier insbesondere seiner frommen Mutter verdankt (ihr hat er Zeit seines Lebens ein zärtliches Andenken bewahrt). Sie lautet: „Es ist dem Menschen nicht möglich, so in die Tiefe seines eigenen Herzens einzuschauen, daß er jemals von der Reinigkeit seiner moralischen Absicht und der Lauterkeit seiner Gesinnung auch nur in einer Handlung völlig gewiß sein könnte […]“[16], weshalb gilt: „Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden.“[17] Wo immer sich der Mensch von dieser Dialektik Rechenschaft ablegt, ist er schon implizit über sie hinaus.

Damit geraten wir vor eine letzte, abschließende Frage: Was können wir von Kant (außerhalb der Beschäftigung mit seinem Werk, das zu Recht in einer Reihe steht mit den Werken Platons, Aristoteles‘ und Thomas‘ von Aquin) heute lernen? – Wenigstens dreierlei, wie mir scheint:

Da ist zum einen der Mut zu den großen Fragen: „Woher bin ich?“ „Wohin gehe ich?“ „Was ist mit den Toten?“ „Was mit denen, die mit dem Leben nicht zu Rande kommen?“ „Was ist mit mir selber?“ „Wer bin ich eigentlich?“ Kant hat sich solchen Fragen gestellt. Die heutige akademische Philosophie hingegen läßt solche Fragen, weil sie aus einer rein immanenten Perspektive unbeantwortbar sind, zunehmend unter den Tisch fallen. Damit aber verengt sich das Denken. Indem die Vernunft für die letzten Fragen immer unempfindlicher wird, indem die Lebensrätsel von Gut und Böse, Tod und Unsterblichkeit, Seele und Gott kaum noch Gegenstand gegenwärtiger Philosophie sind, vergleichgültigt und verlangweilt sich die Vernunft. Das allgegen­wärtige Unbehagen an einer nicht bloß kalten, sondern auch irrelevanten Wissenschaftlichkeit mag nicht zuletzt damit zusammenhän­gen. Wen in unseren durchökonomisierten Gesellschaften interessiert eigentlich noch, was an unseren Philosophischen und Theologischen Fakultäten gelehrt wird?

Allem Mut zu den großen Fragen zum Trotz kann man bei Kant aber auch die Haltung einer Bescheidenheit im Denken lernen. Bescheidenheit im Denken bedeutet nicht Kleinmut und Verzagtheit, es ist, im Gegenteil, Ausdruck von denkerischer Demut und existentieller Frömmigkeit, wie sie bei Kant in dem schon zitierten Schlußsatz seiner Kritik der praktischen Vernunft wunderbar formuliert ist: „Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäf­tigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.“[18]

Schließlich und endlich zeugt Kants Lebenswerk von einer Denkhaltung, wie sie an unseren Universitäten immer weniger zu finden ist. „Nicht Gedanken, sondern denken lernen“ ist das Ziel einer Universität, sagt Kant.[19] In unseren durch die Bologna-Reform verunstalteten Hochschulen, in denen Drittmitteleinwerbung, ECTS-Systeme, Dauer-Evaluierungen, Modulkäfige und Didaktisierungswahn ein freies Studieren mehr und mehr ersticken, hätte Kant seine schier unerschöpfliche Kritik der reinen Vernunft niemals schreiben, geschweige denn veröffentlichen können; dieses Buch wäre nicht nur durch kein Peer-Review-Verfahren gekommen; allein schon, daß Kant sage und schreibe zehn Jahre brauchte, in denen er sich ausschließlich auf dieses eine Projekt konzentrierte und deswegen für seine Umgebung wie verstummt erschien[20], macht deutlich, wie unfrei wir in Hinsicht auf das Selberdenken geworden sind. – Insofern ist es zuguterletzt die Haltung eines Aufklärers, und zwar eines immer auch zur Selbstkritik bereiten Aufklärers, die wir uns von Kant abschauen sollten. Wie lautet doch gleich noch der herrliche Satz, mit welchem Kant Antwort auf die Frage gab, was Aufklärung sei? Er lautet:

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“[21]

Dieser Satz gilt für uns alle, egal welcher Fakultät wir angehören, und in Bologna-Zeiten noch einmal mehr.

Joachim Negel
Dekan


[1]     Otfried Höffe, Der Weltbürger aus Königsberg. Immanuel Kant heute. Person und Werk, Wiesbaden 2023, 46.

[2]     Kritik der praktischen Vernunft, A 289 (Beschluss), in: Immanuel Kant. Werke in 10 Bänden, hrsg. von Wilhelm Weischedel, Darmstadt 1983, Bd. 6, 300.

[3]     Kritik der reinen Vernunft, B 833f. / A 805f. (Transzendentale Methodenlehre. Zweites Hauptstück: Der Kanon der reinen Vernunft. 2. Abschnitt: Von dem Ideal des höchsten Guts), in: Immanuel Kant (Anm. 2), Bd. 4, 677.

[4]     Metaphysik der Sitten A 100 (II. Teil: Ethische Elementarlehre, § 13: „Von der Pflicht des Menschen gegen sich selbst, als dem angebornen Richter über sich selbst“), zitiert nach Immanuel Kant (Anm. 2), Bd. 7, 572-576, hier 573f.

[5]     „Der Mensch ist einem Gesetz untertan, das er sich selbst gibt.“ (Ebd. 574, Fußnote.)

[6]     Vgl. Hans Vaihinger, Die Philosophie des Als-Ob, erstmals erschienen Leipzig 1911, ergänzt durch einen zweiten Band Leipzig 1921.

[7]     Kritik der praktischen Vernunft, A 238-241 (Zweites Buch: Dialektik der reinen praktischen Vernunft. Zweites Hauptstück. Kapitel VI: Über die Postulate der reinen praktischen Vernunft überhaupt), in: Immanuel Kant (Anm. 2), Bd. 6, 264-266.

[8]     So der Titel von Kants Religionsschrift „Die Religion in den Grenzen der bloßen Vernunft“ [1793/94]. 

[9]     Kritik der praktischen Vernunft, A 194 (Zweites Buch: Dialektik der reinen praktischen Vernunft. Erstes Hauptstück), in: Immanuel Kant (Anm. 2), Bd. 6, 235.

[10]   Kritik der reinen Vernunft, B 837 / A 809 (Transzendentale Methodenlehre. Zweites Hauptstück: Der Kanon der reinen Vernunft. 2. Abschnitt: Von dem Ideal des höchsten Guts), in: Immanuel Kant (Anm. 2), Bd. 4, 679.

[11]   Paul Grüninger (1891 - 1972) rettet in den Jahren 1938 und 1939 als leitender Grenzbeamter in St. Gallen mehreren hundert deutschen und österreichischen Juden das Leben, indem er ihnen falsche Papiere ausstellte. Grüninger wurde, als diese Praxis aufflog, suspendiert, zu einer Haftstrafe von 10 Monaten verurteilt, und seine Pensionsansprüche wurden ihm gestrichen. Eine Rehabilitation erfolgte im Jahr 1995.

[12]   Marc Tribelhorn, Der Judenretter aus Walzenhausen. Als Diplomat in Budapest bewahrte Carl Lutz vor 80 Jahren 60.000 Menschen vor dem Holocaust – die Schweiz dankte es ihm mit Missachtung, in: Neue Zürcher Zeitung Jg. 245/ Nr. 115, 21. Mai 2024, S. 9.

[13]   Kritik der reinen Vernunft, Zweite Aufl., Vorrede, B XXX, in: Immanuel Kant (Anm. 2), Bd. 3, 33.

[14]   Jürgen Habermas, Nachmetaphysisches Denken. Philosophische Aufsätze, Frankfurt a.M. 31989. – Dazu kritisch Hans-Dieter Mutschler, Ästhetik und Metaphysik. Die abgerissene Verbindung, Darmstadt 2023, 153-172.

[15]   Vgl. Anthropologie in pragmatischer Hinsicht [1798/1800], in: Immanuel Kant (Anm. 2), Bd. 10, 395ff.

[16]   Die Metaphysik der Sitten, A 25, in: Immanuel Kant (Anm. 2), Bd. 7, 523.

[17]   Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht, A 397, in: Immanuel Kant (Anm. 2), Bd. 9, 31-50, hier 41.

[18]   S.o. Anm. 2.

[20]   Otfried Höffe, Immanuel Kant, München 52000, 32-37.

[21]   Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung, A 481, in: Immanuel Kant (Anm. 2), Bd. 9, 51-61, hier 53.