Master of Science in Wirtschaftsinformatik

Der Studiengang Master of Science in Wirtschaftsinformatik (englische Bezeichnung: Business Informatics) ermöglicht Studierenden mit einem Bachelor in Wirtschaftsinformatik oder einem verwandten Gebiet, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in den Anwendungen der Informations- und Telekommunikationstechnologien zu ergänzen und zu vertiefen.

Struktur des Studiums

Das Masterprogramm beinhaltet eine erste Gruppe von Vorlesungen in Wirtschaftsinformatik, eine zweite in Informatik und eine dritte in Betriebswirtschaft. Die Studierenden können sich ihren eigenen, personalisierten Studienplan zusammenstellen, indem sie aus den ersten zwei Gruppen eine minimale Anzahl Kreditpunkte (ECTS) erwerben und wahlweise mit Vorlesungen aus der dritten Gruppe komplettieren.

In den ersten zwei Gruppen haben die Studierenden vollen Zugang zum Swiss Joint Master of Science in Computer Science Programm, das in Zusammenarbeit von den Universitäten Freiburg, Bern und Neuenburg angeboten wird und über 60 Kurse beinhaltet. Die Unterrichtssprache ist in einigen Kursen Deutsch oder Französisch. Grösstenteils werden die Kurse aber in Englisch gehalten, so dass auch Studierende, die nur Englisch beherrschen, das Masterprogramm ohne sprachliche Hürden besuchen können.

Studienprogramm Master of Science Wirtschaftsinformatik - Business Informatics

Praxisbezug

Ein besonderer Wert wird auf die Praxisnähe gelegt. Dies zeigt sich in den Kursthemen, die von E-Business über E-Commerce, E-Government bis zu Supply Chain Management und Revenue Management reichen, wie auch in einem obligatorischen Praktikum. Dieses Praktikum ermöglicht den Studierenden, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in einer Firma oder einer Institution einzusetzen und wertvolle praktische Erfahrung zu gewinnen. Zudem wird in der Masterarbeit typischerweise ein Problem in Verbindung mit einer praktischen Anwendung behandelt.

Ausbildungsziele und Berufsperspektiven

Der Master of Arts in Wirtschaftsinformatik bietet eine breite Palette von wissenschaftlich gut fundierten, praxisorientierten Kursen an, die die Studierenden insbesondere auf den Arbeitsmarkt vorbereiten, wo die erlangten interdisziplinären Erfahrungen und praktischen Kenntnisse sehr geschätzt werden. Der Masterabschluss ermöglicht es den Studierenden, Stellen in diversen Wirtschaftszweigen zu besetzen, so etwa in der Informations- und Telekommunikationsbranche, in der Finanzindustrie, in High-Tech Unternehmen, in der Unterhaltungsindustrie, in der öffentlichen Verwaltung und in Lehre und Ausbildung. Auch eröffnet der Masterabschluss die Möglichkeit, das Studium mit einem Doktorat weiterzuführen, das Türen zu weiteren interessanten Stellen in Industrie und Wissenschaft öffnet. Der Master of Arts in Wirtschaftsinformatik bietet zusammengefasst nicht nur eine wissenschaftlich solide Ausbildung, sondern in Anbetracht des grossen Bedarfs an gut ausgebildeten, praxisorientierten Informatikern auch hervorragende Berufsaussichten.

Zusätzliche Informationen

Informationen über den Master in Wirtschaftsinformatik, wie die Zulassungsvoraussetzungen zum Master-Programm, finden Sie auf der Webseite der Masterstudierenden, auf der Webseite der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät oder vereinbaren Sie einen Termin bei email mit dem Studienberater Prof. Marino Widmer.

Zulassungsbedingungen

Detaillierte Informationen zur Zulassung finden Sie auf der Homepage der WISO Fakultät. Hier eine kurze Zusammenfassung.

Zulassung ohne zusätzliche Anforderungen

  • InhaberIn eines schweizerischen universitären Bachelorabschlusses in Wirtschaftsinformatik.
  • InhaberIn eines schweizerischen universitären Bachelors mit mindestens 60 ECTS in Wirtschaftsinformatik, die dem Nebenfach Wirtschaftsinformatik (mit 60 ECTS) der WISO Fakultät entsprechen.

Zulassung mit zusätzliche Anforderungen

  • InhaberInnen eines anderen schweizerischen universitären Bachelors müssen ein Zusatzprogramm mit bis zu 60 ECTS erfüllen. Die oben aufgeführten Regeln gelten für ausländische universitäre Bachelorabschlüsse, die von der Universität Freiburg als gleichwertig anerkannt werden.