Budgetkürzungen
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Der Bund plant eine deutliche Kürzung der Mittel für Bildung und Forschung, einschliesslich der Streichung bestimmter Subventionen und der Senkung der Kostenübernahme durch den Bund für die Hochschulen.
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Der Kanton Freiburg kündigt einen finanziellen Sanierungsplan (PAFE auf Französisch) an, der der Universität Freiburg eine Budgetkürzung in Höhe von 21,6 Millionen Franken auferlegt und die Bedingungen für den Zugang zu Stipendien verschärft.
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Die AGEF hat eine Mobilisierung eingeleitet, um die Interessen der Studierenden und der Universität zu verteidigen, indem sie an Vernehmlassungen teilnimmt und die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Partner sensibilisiert.
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PRESSEMITTEILUNG
Angesichts der drohenden schweren Budgetkürzungen, die die akademische…
Detaillierte Erklärung der Situation
Aktuelle Situation
Die finanzielle Situation im Hochschulbereich bleibt besorgniserregend. Die AGEF freut sich, dazu beigetragen zu haben, dass der Staatsrat den geplanten Abbau unserer mehrjährigen Finanzierungsvereinbarung um 2,5 Millionen Franken zurückgezogen hat. Wir danken allen Grossrätinnen und Grossräten sowie dem Staatsrat herzlich dafür, dass sie unser Anliegen gehört haben und diesen kleinen, aber wichtigen Schritt zugunsten einer lebendigen, dynamischen und strahlenden Universität ermöglicht haben.
Diese Errungenschaft stellt jedoch nur etwa 10 % der drohenden Kürzungen dar. Zehn Prozent – das ist viel, aber nicht genug. Die nächsten Etappen rücken rasch näher, insbesondere die Debatte in den eidgenössischen Räten über den sogenannten PAFE27, den Sanierungsplan für die Bundesfinanzen 2027.
Die AGEF setzt ihre Arbeit fort: Wir führen Gespräche, diskutieren und suchen den Dialog mit unseren Freiburger Vertreterinnen und Vertretern, um gegen den zunehmenden Rückzug des Bundes aus der Finanzierung von Universitäten und Innovation anzukämpfen. Wir wollen aufzeigen, dass die Idee, „unnötige Ausgaben“ zu senken, grundsätzlich sinnvoll und wünschenswert ist – die Universität Freiburg jedoch nicht in diese Kategorie fällt.
Wir werden uns weiterhin für die Finanzierung jener Ressource einsetzen, die die wichtigste und einzige Rohstoffquelle der Schweiz darstellt: Gehirne
Handeln wir!
Wie Sie sehen, ist die Lage besorgniserregend und erfordert die Aufmerksamkeit und Mobilisierung der gesamten Studierendenschaft. Der Vorstand und die gesamte AGEF arbeiten mit Nachdruck daran, den Studierenden eine Stimme zu geben und die Herausforderungen, vor denen wir stehen, sichtbar zu machen.
