Online Umfrage "How are you?" 2022
Nach den positiven Erfahrungen der Ausgaben 2020 und 2021 wurde die Umfrage "How are you?" zum dritten Mal durchgeführt. Die Umfrage fand vom 9. bis 30. November 2022 statt und wurde online unter 1892 Studierenden durchgeführt, d.h. unter allen neuen Studierenden, die im Herbstsemester 2022/2023 an der Unifr in einem Bachelor-, Master-, DEEM- und Doktoratsstudiengang immatrikuliert waren.
Ziel
Ziel dieser Umfrage ist es, einen Kontakt zu den frisch immatrikulierten Studierenden herzustellen, zu erfahren, wie sie sich an ihr neues Studienumfeld angepasst haben und sie über die auf dem Unifr-Campus verfügbaren Unterstützungsangebote zu informieren. Die gesammelten Daten ermöglichen es Uni-Social, Schwierigkeiten zu erkennen, mit denen die neuen Studierenden eventuell konfrontiert werden könnten, und sich einzusetzen, um diese zu beheben.
Einige Zahlen
Im Rahmen dieser Umfrage haben sich 612 Studierende der Unifr (32 %), d. h. fast ein Drittel aller Studierenden, zu ihren Fragen, Unsicherheiten und Schwierigkeiten in den ersten Wochen ihres Studiums geäussert.
91%
sind mit dem Semesterbeginn zufrieden
- 91 % der Studierenden sind mit dem Verlauf ihres ersten Studiensemesters an der Unifr zufrieden
- 69 % der Studierenden schätzen ihre Arbeitsmethoden als erfolgreich ein
- 44 % der Studierenden sind über das neue Lernstrategieportal der Unifr informiert
- 31 % der Studierenden berichten von Unsicherheiten bezüglich ihrer Studienwahl
- 55 % der Studierenden vermerken Schwierigkeiten beim Konzentrations- und Erinnerungsvermögen
- 54 % der Studierenden melden Unsicherheiten oder Sorgen in Bezug auf die Organisation und Planung ihres Studiums
55%
berichten von Konzentrations-schwierigkeiten
28%
geben eine prekäre finanzielle Situation an
- 47 % der Studierenden sind mit Stressmanagementschwierigkeiten konfrontiert
- 49 % der Studierenden sind neben dem Studium erwerbstätig; Davon arbeitet fast die Hälfte zu einem Beschäftigungsgrad unter 20%
- 28 % der Studierenden bezeichnen ihre finanzielle Situation als prekär
- 12 % der Studierenden finanzieren ihr Studium hauptsächlich durch eine Erwerbstätigkeit
- 68 % der Studierenden finanzieren grundsätzlich ihr Studium durch Angehörige
- 41 % der Studierenden sind auf Arbeitssuche
41%
sind auf Arbeitssuche
29%
bezeichnen ihre psychische Stimmung als schlecht
- 20 % der Studierenden fühlen sich nicht richtig in ihr neues universitäres Umfeld integriert
- 29 % der Studierenden bewerten ihre psychische Stimmung als schlecht
- 43 % der Studierenden wissen nicht, wohin sie sich wenden sollen, wenn sie medizinische Hilfe benötigen
Mit der Entwicklung geeigneter Instrumente auf die festgestellten Schwierigkeiten reagieren
Die Daten, die im Rahmen der letzten Ausgabe gesammelt wurden, haben Uni-Social folgende Schwachstellen aufgezeigt: Mehr als die Hälfte der Studierenden an der Unifr sind im Rahmen ihres Studiums regelmäßig mit organisatorischen Bedenken konfrontiert (56 % im Jahr 2021), mehr als die Hälfte der Studierenden an der Unifr haben häufig Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten (52 % im Jahr 2021), fast die Hälfte der Studierenden an der Unifr erleben hohen Stress (49% im Jahr 2021), und ein Drittel der Studierenden an der Unifr berichten regelmäßig von Ängsten und Blockaden (33% im Jahr 2021).
Gestützt auf diese Feststellungen hat Uni-Social ein Online-Portal entwickelt, welches den Lernstrategien gewidmet ist. Dieses Portal, das frei zugänglich zugänglich ist, bietet Tipps, Tricks, Hinweise und Tools zu den Themen Organisation, Planung, Zeitmanagement, Stressbewältigung, Konzentration, Notizen erstellen usw. an. Dieses Portal ist ein neues Angebot, welches Uni-Social seit Mai 2022 allen Studierenden der Unifr zur Verfügung stellt. Die Inhalte werden kontinuierlich weiterentwickelt und den Bedürfnissen der Studierenden angepasst, welche durch die Umfragen ermittelt werden.
Das Wohlbefinden fördern
Die in dieser Umfrage gesammelten Informationen zeigen die Gefühle und Sorgen der frisch immatrikulierten Studierenden an der Unifr. Die Ergebnisse und Beobachtungen ermöglichen es Uni-Social, sich auf erkannte und konkrete Bedürfnisse zu stützen und objektive Überlegungen anzustellen, um die Qualität der Unterstützungsdienstleistungen und -angebote zu verbessern.
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Rachel Gerber
Projektverantwortliche