Geschichte
März 1947: Eröffnung der Psychologischen Poliklinik des Heilpädagogischen Instituts durch den damals neugewählten Prof. Dr. Eduard Montalta.
Dezember 1947: Umbenennung dieser Einrichtung auf psycholgisch-psychiatrische Poliklinik.
1950 wurde das Logopädische Ambulatorium eröffnet und 1960 eine gesonderte Abteilung für Jugendliche (Poliklinik II).
Zusammen mit dem Audiometrischen Zentrum bestand die Poliklinik aus vier Abteilungen. Als Aufgabe obliegt der Poliklinik in erster Linie die praktische Hilfe am „Sorgenkind“. Daneben soll sie aber auch als Forschungsmittel und der Ausbildung der Studierenden (mit dem Poliklinischen Praktikum) dienen.
August 1988: Die Poliklinik wird nach einer Statutenrevision in den Regionalen Schuldienst umgebaut. Dieser kümmert sich möglichst dezentral um die Unterstützung von Kindern der obligatorischen Schulpflicht mit Schulpsychologischen und Logopädischen Massnahmen (Vertrag mit Schulgemeinden). Übernahme der Leitung durch Gérard Bless, welcher den damaligen Direktor des Heilpädagogischen Instituts, Prof. Dr. Urs Haeberlin, als Leiter ersetzt. Nebst der Betreuung von Schulkindern kooperiert der Regionale Schuldienst intensiv mit der Ausbildungsabteilung Logopädie, indem zahlreiche Praktika im Regionalen Schuldienst absolviert werden und die Praktikantinnen betreut werden.
September 1992: In der Folge der Änderung des Schulgesetzes wird das schulpsychologische und logopädische Angebot des Regionalen Schuldienstes mit einem psychomotorischen Dienst ergänzt.
September 1999: Konzentration des Unterstützungsangebots des Regionalen Schuldienstes auf Schulgemeinden mit deutschsprachigen Schulen. Französischsprachige Schulen werden fortan vom Schuldienst in Villars-sur-Glâne betreut.
Dezember 2021: Übergabe der Leitungsfunktion von Prof. Dr. Gérard Bless an die gewählte neue Direktorin des Regionalen Schuldienstes, Frau Dr. Chantal Hinni.
Gérard Bless, 8. Februar 2022