European Law Moot Court (ELMC)
UE-DDR.00222
Dozenten-innen: Prantl Janine |
Kursus: Master |
Art der Unterrichtseinheit: Moot court |
ECTS: 10 |
Sprache-n: Französisch |
Semester: HS-2023, FS-2024 |
Dieser zweisprachige Wettbewerb (französisch und englisch) ermöglicht es, gegen Studierendenteams anderer europäischer Universitäten anzutreten, um die Kenntnisse im Unionsrecht anhand eines vorgegebenen, aktuellen europarechtlichen Falles zu testen.
Der Moot Court besteht aus drei Phasen: Verfassen der schriftlichen Plädoyers (bis Mitte/Ende November), Regionalausscheidung (Februar), Finale vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg (April).
Für die Teilnahme am ELMC haben sich interessierte Studierende bei der zuständigen Person zwingend zu bewerben. Zugelassen als Teammitglieder sind Studierende, die nicht als Juristen tätig sind und die noch nie als TeilnehmerInnen an einer früheren mündlichen Runde teilgenommen haben.
Ein Plädoyer kann als (Pro-)Seminararbeit oder als Spezialkredite anerkannt werden. Deutschsprachige Studierende des bilingue-Programms können sich ein auf französisch verfasstes Plädoyer als französischsprachige (Pro-)Seminararbeit anrechnen lassen.
Weitere Informationen der European Law Moot Court Society: https://europeanlawmootcourt.eu/
Prüfungen
Grundsätzlich werden 6 ECTS für den schriftlichen und insgesamt 10 ECTS inkl. dem mündlichem Teil vergeben. Die Anerkennung des schriftlichen Teils als (Pro-)Seminararbeit ist möglich.
Lernziele
Die Studierenden lernen im schriftlichen Teil, anhand eines praktischen Falls im Unionsrecht sowohl die Kläger- als auch die Beklagtenseite in einem Gerichtsverfahren zu vertreten. Im mündlichen Teil üben die Studierenden verschiedene Techniken zum Vortrag eines Plädoyers.
Dokumentation
Nach einer Einführungsveranstaltung recherchieren die Studierenden selbstständig, um ihre schriftlichen Plädoyers zu verfassen. Der Coach steht dabei als Ansprechsperson zur Verfügung.