Publikationsdatum 08.02.2010

Veranstaltungen der Universität - Februar


Der Dienst für Kommunikation und Medien der Universität Freiburg möchte Sie auf untenstehende Veranstaltungen aufmerksam machen. Falls Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte per Mail an communication@unifr.ch.


9. Februar 2010

Schritte ins eigene Leben

Eltern sind für die Erziehung des Kindes verantwortlich. Ihr Ziel ist es, das Kind dahin zu führen, dass es auf allen Ebenen unabhängig und verantwortungsvoll sein Leben meistern kann. Doch was machen Eltern, wenn ihr Kind die Balance zwischen Bildung und Existenz nicht findet? Was kann die Schule dazu beitragen?
Im Rahmen der Abendgespräche "Was Kinder und Eltern bewegt… " lädt das Institut für Familienforschung- und beratung ein zu einem dieser Thematik gewidmeten Vortrag, gehalten von Marie-Hélène Zeller-Mülhauser, Gymnasiallehrerin und Schulmediatorin am Kollegium St. Michael, Freiburg.

Zeit und Ort:
20 Uhr, Kinderstube, Spitalgasse 4, Freiburg
Kontakt: Institut für Familienforschung- und beratung, 026 300 73 60, institut-famille@unifr.ch
Programm: www.unifr.ch/iff


17. Februar 2010

Chemie-Show zu Gunsten der Erdbebenopfer in Haiti

Nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe vom Januar in Haiti werden die Menschen dieses Landes noch sehr lange auf Hilfe angewiesen sein. In diesem Sinne hat das Chemie-Departement der Universität Freiburg die Initiative ergriffen, eine zweimalige öffentliche Sonderaufführung ihrer spektakulären Experimental-Vorlesung "Harry Potter und das magische Turnier" zu Gunsten der Erdbebenopfer durchzuführen.
Der Eintritt ist 10 Franken, höhere Spenden sind jederzeit wilkommen. Alle Einnahmen werden an das Schweizerische Rote Kreuz für die Hilfsaktionen in Haiti überwiesen.

Zeit und Ort: 14 und 17.30 Uhr (Gala), Grosses Chemie-Auditorium, Campus Pérolles I, Ch. Du Musée 9, Freiburg
Anmeldung: www.unifr.ch/smp


23. Februar 2010

Welche Rolle spielt das Europäische Parlament heute in der Europäischen Union?

Das Europäische Parlament gilt als die Institution der EU, welche die erstaunlichste Entwicklung erlebt hat. Von der einfachen, aus Delegierten der Nationalen Parlamente zusammengesetzten Versammlung, hat das Europäische Parlament kontinuierlich mehr und wichtigere Aufgaben übernommen, sowohl in Bezug auf die Rechtssprechung, die Finanzen wie die Kontrollinstanzen, und wurde zum unumgänglichen Partner für die Europäische Kommission und den Europarat. Mit dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon wurde die Rolle des Europäischen Parlaments innerhalb der Union noch gestärkt. Doch wieviel Macht hat das Parlament wirklich? Welchen konkreten Einfluss hat es auf die Handlungen der EU? Trägt es zur Reduktion des Demokratiedefizites bei? Wie wird das Parlament von den Bürgerinnen und Bürgern der EU wahrgenommen und wie erklärt sich deren geringe Teilnahme an den Europawahlen?
Dr. Olivier Costa, Forscher am CNRS in Bordeaux, analysiert auf Einladung des Lehrstuhls für Internationales Recht und Europarecht (Chaire de droit international public et de droit européen) die aktuelle Situation und Rolle des Europäischen Parlaments in der EU.

Zeit und Ort:
17.15 Uhr, Gebäude Miséricorde, Av. de l’Europe 20, Freiburg
Kontakt: Chaire de droit international public et de droit européen, 026 300 81 13
Informationen: www.unifr.ch/sdipde


23.-25. Februar 2010

Begegnungen Schweiz-China: Gestern und Heute

Die Begegnungen zwischen der Schweiz und China enstanden im Rahmen der so genannten «Herbstuniversität von Shanghai», an welcher die Universität Freiburg seit 2008 teilnimmt, zurückgehend auf eine Initiative von Prof. Duanmu Mei, Präsidentin der Société chinoise d’études de l’histoire de France und ehemalige Studentin der Universität Freiburg. Prof. Claude Hauser und Prof. Anne-Françoise Praz der Universität Freiburg repräsentierten die Alma Mater anlässlich dieser Begegnungen. 2010 reiht sich die Begegnung Schweiz-China ein in die Veranstaltungen zum 60-jährigen Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen China und der Schweiz. In Freiburg werden die Professoren für Zeitgeschichte der Universitäten von Shanghai, Peking, Zhejiang und Fudan die Geschichte der Intellektuellen in China seit 1949, die Frage der chinesischen Wahl zum Wirtschaftsliberalismus sowie die problematische Beziehung zwischen China und Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion in den 1980er-Jahren analysieren. Ein Austausch zwischen der Professorenschaft, Forschenden und Studierenden sowie die Vernissage der gesammelten Werke ehemaliger Studierender aus China, Stipendiaten der Bundesbeiträge mit der Bezeichnung «Nos années en Suisse», werden den Anlass abrunden.

Kontakt: Département des sciences historiques, Histoire des sociétés modernes et contemporaines:
Prof. Anne-Françoise Praz, 026 300 79 28, anne-françoise.praz@unifr.ch; Prof. Claude Hauser, 026 300 79 31, claude.hauser@unifr.ch


25. Februar 2010

Die Frage der Mehrsprachigkeit in Firmen mit internationaler Ausrichtung mit Standort im Elsass


Das Institut für Mehrsprachigkeit empfängt Arlette Bothorel-Witz, Professorin für Dialektologie an der Universität Strassburg, zu einem Vortrag über den Umgang mit der Mehrsprachigkeit in Unternehmen. Ausgehend von einem Vergleich fünf verschiedener Firmen, die sich unter anderem durch ihr Ausmass an Internationalisierung und ihr Tätigkeitsgebiet unterscheiden, setzt die Professorin den Akzent auf die sehr unterschiedlichen Auswirkungen von Internationalisierung in Unternehmen in Bezug auf die Mehrsprachigkeit und auf die verschiedenen Umsetzungsstrategien.

Zeit und Ort: 17.15 Uhr, Institut für Mehrsprachigkeit, Rue de Morat 24, Freiburg
Kontakt: Susanne Obermayer, Geschäftsführende Direktorin, Institut für Mehrsprachigkeit, 026 305 61 73, susanne.obermayer@unifr.ch, www.institut-plurilinguisme.ch


25. Februar 2010

Wissenschafts-Café: Archäologie, quo vadis?

Unsere Idee der Archäologie gründet nicht zuletzt in Bildern, die wir in Fernsehdokumentarfilmen sehen und die häufig spektakuläre Rekonstruierungen von vergangenen Zivilisationen zeigen. Entspricht diese Sicht der Wahrheit? Gibt es tatsächlich noch Neues zu entdecken? Wo ist die Grenze zwischen Science und Fiction? Stellen neue Instrumente und Vorgehensweisen, wie beispielsweise die Archäometrie, neue Datierungs-Methoden oder auch die Satellitenfotos von Google Earth die bestehenden Daten in Frage? Wo steht die Forschung in der Schweiz und in Freiburg? Unzählige Fragen, welchen die geladenen Gäste des Café Scientifique nachgehen werden.
Vincent Serneels, Professor für Archäometrie der Universität Freiburg und Jean-Michel Spieser, Professor für Archäologie der Universität Freiburg, sowie Kantonsarchäologe Klaus Wolf werfen einen Blick in die Zukunft dieser Wissenschaft. Moderation: Jean-Pierre Berger, Professor für Paläontologie, Universität Freiburg.

Zeit und Ort: 18 Uhr, Nouveau Monde, Ancienne Gare, Place de la Gare 3, Freiburg
Informationen: www.unifr.ch/cafes-scientifiques
Kontakt: Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, 026 300 84 70


Quelle: Dienst für Kommunikation und Medien, 026 300 70 34, communication@unifr.ch