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Namen und Auszeichnungen

Was gibt's Neues an der Unifr?

Die Unifr freut sich folgende Professor_innen willkommen zu heissen: Seit dem 1. Januar 2022 an der Unifr sind: Dragos Ioan Inta als Professor für Psychiatrie und Psychotherapie am Departement für Community Health der Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Fakultät. Davor war Inta an den Universitäten Basel und Heidelberg tätig.

Thilo von Pape als Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaften am Departement für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät. Er arbeitete davor an der Universität der Franche-Comté.

Matthieu Gillabert als Professor für Allgemeine und Schweizer Zeitgeschichte am Departement für Zeitgeschichte der Philosophischen Fakultät. Gillabert lehrte davor an den Universitäten Freiburg und Neuenburg sowie an UniDistance.

Federico Lazzaro als Professor für historische Musikwissenschaften am Departement für Musikwissenschaft der Philosophischen Fakultät. Lazzaro forschte davor an der Universität Montreal.

Luc Somme als Professor für fundamentale Moraltheologie am Departement für Moraltheologie und Ethik der Theologischen Fakultät. Luc Somme forschte und lehrte davor am Institut Catholique in Toulouse und an der Katholischen Universität in Madagaskar.

Emmanuel François Durand als Professor für Dogmatik am Departement für Glaubens- und Religionswissenschaft, Philosophie der Theologischen Fakultät. Zuvor war Emmanuel François Durand am Collège Universitaire Dominicain in Ottawa tätig.

Pierre-François Coen als Professor am Centre d’enseignement et de recherche pour la formation à l’enseignement au secondaire (CERF) am Departement für Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Philosophischen Fakultät. Pierre-François Coen war bis zu seiner Anstellung an der Unifr an der Pädagogischen Hochschule Freiburg tätig und hatte sowohl an der Unifr wie an der Hochschule für Musik in Lausanne Lehraufträge.

Patricia Boya tritt am 1. August 2022 ihre Stelle als Professorin für Zell- und Entwicklungsbiologie am Departement für Neuro- und Bewegungswissenschaften an der Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Fakultät an. Aktuell ist Boya als Forscherin für den Spanish National Research Council (CSIC) in Madrid tätig.

Ab dem 1. September 2022 wird Esther Schwarzenbach als Professorin für Mineralogie zum Departement für Geowissenschaften der Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Fakultät stossen. Sie war davor an der Freien Universität Berlin angestellt.

Die Studiengänge in Medizin der Unifr sind jüngst ohne Auflagen vom Schweizerischen Akkreditierungsrat akkreditiert worden. Die Expert_innen betonten, dass der Bachelor an der Unifr eine solide Ausbildung gewährleistet, während die Stufe Master eine ausgezeichnete klinische Ausbildung unter Einbeziehung der Hausarztmedizin ermöglicht.

Prof. Dr. med. Harriet Thöny, Leiterin der Radiologieabteilung des freiburger spitals (HFR) und ordentliche Professorin an der Universität Freiburg, wurde die Ehrenmitgliedschaft der Radiological Society of North America (RSNA) in Chicago verliehen. Diese höchste internationale Anerkennung für Radiologinnen und Radiologen geht damit zum ersten Mal an eine Schweizerin. Auch die französische Gesellschaft für Radiologie in Paris wählte Dr. Thöny kürzlich zum Ehremitglied.

Die Inhaberin des Lehrstuhls für Europarecht und europäisches Migrationsrecht Prof. Sarah Progin-­Theuerkauf wurde von den Senatsmitgliedern einstimmig zur Vizepräsidentin des Senats der Unifr gewählt.

Prof. Adria LeBoeuf erhielt einen Human Frontier Science Program (HFSP) Research Grant zur Erforschung der Stoffwechselaufteilung bei Vampir-Ameisen. Die Biologin untersucht zusammen mit Bas Teusink der Vrije Universiteit Amsterdam und Brian Fisher der California Academy of Sciences wie Ameisenkolonien Wege gefunden haben, um die Stoffwechselarbeit innerhalb der Kolonie je nach individuellem Bedarf aufzuteilen. Der Grant läuft über drei Jahre und ist mit 1,1 Million US Dollar dotiert.

Der Masterstudent Enrico Mattea erhält für seine Hochgebirgsforschung den Prix de Quervain 2021. In seiner Masterarbeit hat Mattea in Zusammenarbeit mit der Universität von Uppsala (Schweden) und ARPA Piemont (Italien) die Entwicklung des Gletschers auf dem Colle Gnifetti (4450m) im Monte-Rosa-Massiv untersucht. Das Gebirge eignet sich hervorragend zur Eiskernforschung, um das Klima der letzten Jahrtausende nachzuzeichnen. Der Prix de Quervain ist an junge Forschende gerichtet und wird von der Schweizerischen Kommission für Polar- und Höhenforschung (SKPH) der Akademien der Wissenschaften Schweiz zusammen mit der Jungfraujochkommission der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz und der Stiftung für Alpine Forschung verliehen.

Prof. Valérie Camos wurde zur Chefredaktorin der Developmental Review gewählt. Das Magazin gilt als führende Publikation im Bereich der Entwicklungspsychologie. Prof. Valérie Camos wurde ausserdem in die wissenschaftliche Leitungsgruppe gewählt, die das Auswahl- und Förderverfahren im Zusammenhang mit den Übergangslösungen des SNF beaufsichtigt, namentlich die SNF Advanced Grants und SNF Starting Grants.

Prof. Martine Nida-Rümelin erhält den Fege-Preis 2022 der Gesellschaft für Analytische Philosophie (GAP). Mit dem Frege-Preis ehrt die GAP deutschsprachige Philosoph_innen  für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der analytischen Philosophie. Nida-Rümelin wird für ihre international einflussreichen Arbeiten auf dem Gebiet der Philosophie des Geistes ausgezeichnet. Der Preis wird im September 2022 an der Humboldt-Universität Berlin verliehen.

Korrigendum: In der letzten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins «universitas» im Artikel «Au-delà des Kuhschweizer» wurden unseren Experten David Amherdt, Clemens Schlip und Kevin Bovier die falschen Porträtbilder zugeteilt. Welcher Name richtig zu welchem Bild gehört, sehen Sie hier.

© Corinne Cuendet