21.10.2014

Neues CAS in "Ethique et vulnérabilité"

Die Universität Freiburg bietet ab nächstem Frühjahr eine neue Weiterbildung für Berufsleute an, die mit Menschen mit Behinderungen oder älteren Personen arbeiten.

Bild: Thinkstock

Dank dem neuen CAS sollen Fachpersonen des Gesundheits- und Erziehungswesens mit den nötigen Fähigkeiten gerüstet sein, wenn sie bei der Betreuung von besonders „verwundbaren“ Menschen mit ethischen Fragen konfrontiert sind. Welchen Platz nehmen Menschen mit Behinderungen oder ältere Personen in einer Gesellschaft ein, die zunehmend von Wettbewerb, Rentabilität und Individualismus geprägt ist? Diese Frage steht im Hintergrund, wenn die Kursteilnehmer lernen, ethik-bezogene Situationen im Arbeitsalltag zu analysieren und Problemlösungen auszumachen.

Das CAS richtet sich an Fachleute der Sonderpädagogik, der Sozialarbeit und der Psychologie aber auch an Berufsleute der Medizin, der Krankenpflege oder an Leiter/innen von medizinisch-sozialen Einrichtungen. Die Ausbildung ist in neun Module eingeteilt, die über die Dauer eines Jahres stattfinden. Vorerst wird das CAS "Ethique et vulnérabilité" nur in französischer Sprache angeboten.

Verantwortlich für die Weiterbildung zeichnen Prof. Thierry Collaud, Direktor des Interdisziplinären Instituts für Ethik und Menschenrechte der Universität Freiburg, sowie Dr. Bernard N. Schumacher, Lehr- und Forschungsrat am selben Institut.

Einschreibefrist:

10. Januar 2015

CAS "Ethique et vulnérabilité" im Detail (PDF)


Neu im Angebot steht seit diesem Jahr auch ein CAS in Mediation auf Französisch, nachdem es bereits mehrmals auf Deutsch durchgeführt wurde. Diese Weiterbildung richtet sich an Juristen, Kaderleute in Unternehmen, Personalverantwortliche, Sozialarbeiter oder sonstige Personen, die sich für Konfliktprävention und Konfliktmanagement interessieren.
Das nächste CAS in Mediation (Französisch) startet im März 2015.

CAS Mediation im Detail (PDF)


Kontakt:
Simone Brodard, Koordinatorin des CAS, Dienststelle für Weiterbildung der Universität Freiburg, 026 300 73 45, simone.brodard@unifr.ch