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Namen und Grants

Neuanstellungen und Erfolge der Unifr 

Veronika Hoffmann hat am 1. September eine Professur für Dogmatik am Departement für Glaubens- und Religionswissenschaft angetreten. Zuvor war Veronika Hoffmann als Professorin für Systematische Theologie an der Universität Siegen(D) tätig. Ebenfalls im September hat Kerstin Jergus als Professorin für Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Kindheit und Jugend an der Unifr angefangen. Davor arbeitete Kerstin Jergus als Lehrstuhlvertretung für Systematische Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Dresden(D). Seit Anfang September ist Guillermo P. Acuna als Professor für Experimentalphysik an der Unifr angestellt. Zuletzt war Guillermo P. Acuna am Institute of physical and theoretical chemistry, chair of NanoBioSciences, an der Technischen Universität Braunschweig(D) tätig. Hans-Georg Fill hat am 1. September eine Professur in Digitalisation and Information Systems am Departement für Informatik angetreten. Davor hatte er eine Lehrstuhlvertretung für Information Systems an der Universität Bamberg(D) inne. Per Anfang September hat auch Andrea Samson ihre auf vier Jahre befristete Stelle als SNF-Förderprofessorin für Psychologie an der Philosophischen Fakultät angefangen. Ivo Wallimann-Helmer wird am 1. Oktober die Stelle als Assistenzprofessor für Environmental Humanities am Departement für Geowissenschaften antreten. Aktuell ist Ivo Wallimann-Helmer Studien- und Geschäftsleiter der Advanced Studies in Applied Ethics am Ethikzentrum der Universität Zürich sowie Lektor für Environmental Ethics an verschiedenen Schweizer Universitäten. Die Stelle wird unter anderem durch den Hochschulrat finanziert. Ab dem 1. Januar 2019 wird Gregor Hasler die im Rahmen des neuen Masterstudiums in Humanmedizin geschaffene Professur für Psychiatrie und Psychotherapie antreten. Nebst den damit verbundenen Aufgaben in Forschung und Lehre wird er als Chefarzt am Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit tätig sein und sich ausserdem am Aufbau eines neuen, zweisprachigen Psychiatrie-Zentrums in Freiburg beteiligen. Zuletzt beschäftigte sich Gregor Hasler an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der UPD Bern mit Menschen, die an akuten Psychosen und Schizophrenie erkrankten.

 

Drei Freiburger Forschende erhalten einen Zuschuss des Europäischen Forschungsrats. Der sogenannte ERC Starting Grant wird es ihnen und ihren Teams erlauben, sich während fünf Jahren vertieft mit einem Thema zu befassen. Jedes Stipendium ist mit 1,5 Mio. Euro dotiert. Die Schweizer Forschung erhält insgesamt 28 Mio. Euro. Zu den Stipendiaten gehört Professor Holger Herz vom Lehrstuhl für Industrieökonomik. Zusammen mit seiner Forschungsgruppe will er untersuchen, woher die Vorlieben für Macht oder Unabhängigkeit in unterschiedlichen Kulturen stammen. Professor Stefano Vanni vom Nationalen Forschungsschwerpunkt für Bioinspirierte Materialien untersucht anhand einer Computer basierten Simulation das Verhalten der Membranen in Zellen. Ziel ist es, Mechanismen innerhalb der Zellen besser zu verstehen, hauptsächlich für die Speicherung von Fetten. Dr. Nathalie Stroeymeyt schliesslich ist Spezialistin für das soziale Verhalten in Ameisenkolonien. Mit Hilfe eines individuellen Tracking-Systems der Ameisen soll herausgefunden werden, wie diese sich gegen Epidemien wehren, in dem sie ihr soziales Netzwerk anpassen.

 

Erfolg für Nachwuchsforscherinnen: Von Seiten des Schweizerischen Nationalfonds SNF erhalten sechs Forscherinnen für Forschungsvorhaben an der Unifr Fördergelder. Meike Ramon des Departements für Psychologie der Unifr und Adria Le Bœuf des Departement of Ecology and Evolution der Uni Lausanne erhalten je einen PRIMA-Beitrag. Das neue Förderinstrument will speziell Wissenschaftlerinnen fördern, die ein hohes Potenzial aufweisen, um den immer noch untervertretenen Anteil an Professorinnen an Schweizer Universitäten zu stärken. PRIMA (Promoting Women in Academia) vergibt pro Forscherin 1,3 Millionen Franken und läuft über fünf Jahre.

Annalena Müller (Departement Geschichte, Uni Basel) und Dominique Barcat (Bereich Kunstgeschichte und Archäologie, Unifr), Michela Pellizzoni (Makromolekulare Chemie, Adolphe Merkle Institut) und Ora Hazak (Département de biologie moléculaire végétale, Uni Lausanne) erhalten jeweils einen Ambizione-Beitrag des SNF. Die Ambizione-Beiträge richten sich an junge Forscherinnen und Forscher, die ein selbstständig geplantes Projekt an einer Schweizer Hochschule durchführen möchten. Ambizione-Beiträge finanzieren die Forschenden über vier Jahre.

 

Am 5. Juli wurde Grossrat Philippe Savoy durch den Senat der Universität Freiburg mit sofortiger Wirkung zum Senatspräsidenten gewählt. Die Wahl erfolgt für die laufende Legislaturperiode, die am 30. Juni 2022 endet. Philippe Savoy ersetzt als Präsident Didier Castella, der zum Staatsrat gewählt wurde und daher aus dem Senat ausgetreten ist.

 

Seit dem 21. August 2018 haben die Schweizer Hochschulen mit der Website study in switzerland+ einen gemeinsamen Auftritt im Ausland. study in switzerland+ bietet Informationen rund um das Studium in der Schweiz und dient als englischsprachige Visitenkarte der Schweizer Hochschullandschaft. Jede Hochschule hat auf der Website eine eigene Profilseite. Die Website wurde vom Bereich Internationale Beziehungen von swissuniversities in Zusammenarbeit mit der Zürcher Agentur SNK Identities AG entwickelt.

Have a look: www.studyinswitzerland.plus