12. Freiburger Sozialrechtstagung

Droit

Essentiels
Date·s

19. September 2024

09.00–15.45 Uhr

Durée

1 Tag

Frais

CHF 220.– inklusive Kaffeepausen, Mittagessen und Tagungsunterlagen

CHF 100.– für Studierende und Assistierende (bitte Beleg beilegen)

Type Journée / Atelier
Langue·s Allemand
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Brochure
Lieu

Weiterbildungszentrum, Rue de Rome 6, Freiburg

Public-cible

Rechtsanwälte/Rechtsanwältinnen, Richter/Richterinnen, Notare/Notarinnen und Juristen/Juristinnen aus Verwaltung und Wissenschaft

Contenu

Ausgewiesene Fachleute beleuchten an der Freiburger Sozialrechtstagung verschiedene aktuelle Themen:

  • Welchem Sozialversicherungsrecht unterstehen Arbeitnehmer im grenzüberschreitenden Homeoffice? Die hierzu ergangene multilaterale Vereinbarung und weitere Neuerungen aus Gesetzgebung und Rechtsprechung im internationalen Sozialrecht, die für die Schweiz von Bedeutung sind, präsentiert BASILE CARDINAUX.
     
  • Die sogenannte Care-Arbeit von Angehörigen wurde mit dem 2021 eingeführten Betreuungsurlaub etwas erleichtert. Es bestehen aber noch eine Reihe weiterer Möglichkeiten, die betreuenden Angehörigen sozial abzusichern. Die rechtlichen Aspekte dazu erörtert JODOK STRITTMATTER, der sich bei einer wichtigen Behindertenorganisation mit diesen Fragen auseinandergesetzt hat.
     
  • Auf welche Leistungen der Sozialversicherungen, der beruflichen Vorsorge und der gebundenen individuellen Vorsorge (Säule 3a) lässt sich schuldbetreibungs- und konkursrechtlich zugreifen? Darauf antwortet mit RAMON MABILLARD ein ausgewiesener Experte. In seinem Referat diskutiert er die neuere Rechtsprechung, die dazu ergangen ist.
     
  • In verschiedenen Lebenssituationen bietet es sich an, sich freiwillig in der beruflichen Vorsorge weiterzuversichern. URS MÜLLER von der Auffangeinrichtung geht auf die verschiedenen Möglichkeiten zur Weiterversicherung ein. Er erörtert die gesetzlichen Entwicklungen und wichtige Rechtsprechung in diesem Bereich.
     
  • Jüngst hat der Verordnungsgeber Anpassungen beim Einkommensvergleich vorgenommen, mit dem der Invaliditätsgrad bestimmt wird. Zum Einkommensvergleich ergeht auch laufend Rechtsprechung, sei es in der Invalidenversicherung, der Unfallversicherung und auch der beruflichen Vorsorge. Hierzu referiert KARIN KAST, die sich sowohl wissenschaftlich wie in der Praxis mit Fragen rund um den Einkommensvergleich befasst.
Responsable et intervenants

Direction

Cardinaux Basile, Prof. Dr. iur., Lehrstuhl für Sozialversicherungs-und Arbeitsrecht, Universität Freiburg (Tagungsleitung)

Responsable·s

Cardinaux Basile,  

Prof. Dr. iur., Lehrstuhl für Sozialversicherungs-und Arbeitsrecht, Universität Freiburg (Tagungsleitung)

Intervenant·e·s

Basile Cardinaux, Prof. Dr. iur., Ordentlicher Professor an der Universität Freiburg, Lehrstuhl für Sozialversicherungs- und Arbeitsrecht, Rechtsanwalt/Konsulent bei HMV Rechtsanwälte, Zürich (Tagungsleitung)

Jodok Strittmatter, MLaw, Procap, Olten

Ramon Mabillard, Prof. Dr. iur. LL.M., Ordentlicher Professor an der Universität Freiburg, Lehrstuhl für Verfahren und internationales Privatrecht, Nebenamtlicher Richter am Appellationsgericht Basel-Stadt

Urs Müller, PD Dr. iur., Rechtsanwalt, Leiter Recht der Stiftung Auffangeinrichtung BVG, Zürich

Karin Kast, Dr. iur., Rechtsanwältin, FRT Rechtsanwälte, St. Gallen

Dates et lieux
Période Lieu
19.09.2024 de 09:00 à 15:45 Weiterbildungszentrum, Rue de Rome 6, Freiburg
Médias et documents

Document·s

Contact

Weiterbildungsstelle der Universität Freiburg
Rue de Rome 6
1700 Fribourg

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