Die Sense – ein Fluss und seine Anwohner: Interaktion Mensch-Raum

Kaum ein anderer Fluss weist ein derart unberührtes natürliches Flussbett auf wie die Sense, die ab dem Zollhaus die kalte und die warme Sense in sich vereint. Wir folgen dem Lauf dieses faszinierenden Alpenflusses nordwärts und entdecken das Zusammenspiel von Mensch und Fluss über die Jahrhunderte und bis in die Gegenwart – Geographie direkt vor der Haustüre!

Im Rahmen dieser Tagesexkursion erarbeiten und erlaufen wir das geographische Potential der Sense: Währenddem die warme Sense die Versuche der Bändigung widerspiegelt, mäandriert die Sense ab dem Zollhaus in einem weiten natürlichen Flussbett und zeigt sich schier unberührt. Und dennoch ist und war sie seit jeher so zentral für das Leben ihrer Anwohner: Wir entdecken direkt entlang dieses faszinierenden Alpenflusses das Zusammenspiel und die gegenseitige Prägung von Mensch und Naturraum. Unsere Wanderung geht zunächst bis zur Guggersbachbrücke, von dort aus fahren wir mit dem Postauto bis zur Schwarzwasserbrücke, wo wir unsere Wanderung bis Flamatt fortsetzen.

Ziele

  • Die neuesten geographie-didaktischen Konzeptionen (Basiskonzepte, usw.) direkt vor Ort und in Anwendung kennenlernen
  • Das Rüstzeug erhalten, um mit ihren Lernenden direkt vor Ort die geographischen Inhalte entlang der Sense erarbeiten zu können

Zielgruppe

Lehrpersonen Zyklus 2, Lehrpersonen Sekundarstufe I, Lehrpersonen Maturitätsschule

Kursverantwortliche und Referierende

Referierende

Sabine Stössel

Material

Gute Kleidung (Wanderschuhe, Regenjacke), Schreibzeug, Handy. Es wird kostenlos ein Kursdossier abgegeben.

Bibliographie

Das Senseland, Bertschy & Roggo, 2003

Geographie unterrichten lernen: die Didaktik der Geographie, Reinfried & Haubrich, 2015

Eckdaten

Daten

Nach Vereinbarung

Dauer

Ca. 7 Stunden

Typ Begleitung von pädagogischen Teams, Schulinterne Weiterbildung
Sprache Deutsch

Kontakt

Service de la formation continue éducation
 Email
  +41 26 300 68 22