Das gegenwärtige Bildungssystem befindet sich im Wandel. In unserer zunehmend komplexen und individualistischen Gesellschaft gerät die «traditionelle Autorität» unter Druck.

Wir werden dabei alle sowohl fachlich als auch persönlich immer wieder aufs Neue mit herausfordernden (Schul-)Situationen konfrontiert. So stellt sich die Frage: Wie können wir den Herausforderungen unserer Zeit erfindungsreich und mutig begegnen, neue Wege beschreiten und mit Unsicherheiten proaktiv und gelassen umgehen (Neue Autorität – das Handbuch, 2019)?

Dieses praxisnahe Weiterbildungsangebot bietet allen, die (als Lehrperson, Heilpädagoge/Heilpädagogin, Klassenassistenz, …*) im Klassenzimmer tätig sind sowie Schulsozialarbeiterinnen und -arbeitern die Gelegenheit, sich intensiv mit der Neuen Autorität auseinanderzusetzen. Dies mit dem Ziel, auch in herausfordernden Situationen handlungsfähig zu bleiben und unterstützend tätig zu sein.

Die Weiterbildung wird durch eine Kombination aus theoretischen Inputs, Gruppenaustausch, praktischen Übungen und Reflexionsphasen gestaltet.

Ziele

• Verständnis des Ursprungs und der grundlegenden Aspekte des Konzeptes der «Neuen Autorität»
•  Reflexion und Auseinandersetzung mit dem traditionellen Autoritätsbegriff
• Erlernen von Strategien zur Stärkung der eigenen Autorität im pädagogischen Alltag
• Austausch von Praxisbeispielen und Erfahrungen zur Anwendung des Konzepts

Zielgruppe

Lehrpersonen Zyklus 1, Lehrpersonen Zyklus 2, Sonderpädagog/-in, Lehrpersonen Sekundarstufe I, Sozialarbeiter/-in

Kursverantwortliche und Referierende

Referierende

• Amstad Gabriela

Daten und Orte

Datum	Ort
31.01.2026 von 09:00 bis 12:00	UNIFR, Rue de Morat 24-36, UNIFR, Rue de Morat 24-36
31.01.2026 von 13:00 bis 16:00	UNIFR, Rue de Morat 24-36, UNIFR, Rue de Morat 24-36
03.03.2026 von 18:00 bis 20:00	online