26.10.2010

Einweihung des «Centre suisse d'études sur le Québec et la Francophonie»


Das «Centre suisse d’études sur le Québec et la Francophonie (CEQF)» ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen dem kantonalen Kulturamt der Republik und Kanton Jura, der internationalen Vereinigung für Quebec-Studien und der Universität Freiburg. Das Zentrum wurde am 25. Oktober 2010 eingeweiht.

Das interdisziplinäre «Centre suisse d’études sur le Québec et la Francophonie (CEQF)», welches in Porrentruy lokalisiert ist, hat es sich zum Ziel gesetzt, einen dokumentarischen Hintergrund über die Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Quebec sowie über die Frankophonie anzusammeln. Dank der Unterstützung des Departements für Historische Wissenschaften der Universität Freiburg werden künftig internationale und interdisziplinäre Konferenzen organisiert. Eine Website wurde ebenfalls eingerichtet, um die dokumentarischen Hintergründe zur Geltung zu bringen. Durch die Bereitstellung einer bibliographischen Datenbank können interdisziplinäre Bibliographien zu den kulturellen Beziehungen zwischen der Schweiz und Kanada und den frankophonen Realitäten konsultiert werden. Die Leser und Leserinnen können Datensätze anhängen, die deren Lektürenliste aufzeigen und so für die nachfolgenden Leser zugänglich ist. Ausserdem bietet ein Blog eine Plattform zum Austausch von Ideen und Informationen zur Studie über die kulturellen Beziehungen innerhalb der Frankophonie an.

Die Gründungsinitiative des CEQF ist auf Claude Hauser, Professor für Zeitgeschichte an der Universität Freiburg und auf Yvan Lamonde, Professor an der Universität Mc Gill in Montreal, zurückzuführen. Hausers Forschungen zur kulturellen Geschichte der Welschschweiz haben ihn dazu bewogen, Verbindungen zu seinen Kollegen aus Quebec aufzunehmen.

Website: www.unifr.ch/ceqf

Kontakt: Claude Hauser, Professor für Zeitgeschichte, Bereich der modernen und zeitgenössischen Gesellschaften, 026 300 79 31, claude.hauser@unifr.ch

Quelle: Dienst für Kommunikation und Medien, 026 300 70 34, communication@unifr.ch