Ashcan ist eine sowohl dokumentarische als auch theatralische luxemburgisch-belgische Filmproduktion, welche die vergessene Geschichte eines im Großherzogtum errichteten Gefängnisses erzählt, in dem die wichtigsten Naziführer nach dem Sieg der Alliierten am 8. Mai und vor ihrer Überstellung im September 1945 an das Nürnberger Tribunal inhaftiert wurden. In dieser Haftanstalt erhielten eine Handvoll junger amerikanischer Offiziere die ersten Informationen über einige der schlimmsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die vom besiegten Naziregime verübt wurden.
Im Anschluss finden eine Diskussion mit dem Regisseur Willy Perelsztejn statt sowie ein Aperitif.
Bei Interesse, bitte bei marie.moulin@unifr.ch einschreiben.