Zwei neue Publikationen von Prof. Joachim Negel

Maria Mythobiographisch

 

Wenn ein Theologe, noch dazu ein männlicher Theologe, der obendrein auch noch Priester ist, über die »mythobiographischen Kontexte« der klassischen Mariologie sprechen will, so läuft ein solcher nicht nur Gefahr, die Argusaugen des Lehramtes auf sich zu ziehen (Seit wann hätte die christliche Offenbarungsreligion mit dem Mythos zu tun?), sondern auch die Argusaugen seines kirchenkritischen Publikums: Was will der uns hier verkaufen? Will er uns unter dem Deckmantel von Religionspsychologie und Jungianischer Archetypenlehre die alten dogmatischen Ladenhüter unterjubeln? – Man kann, wenn man als Theologe, noch dazu als männlicher Theologe, noch dazu als einer, der Priester ist, originell über Maria sprechen will, eigentlich nur verlieren: entweder das Interesse des Publikums oder die römische Lehrbefugnis.

 

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Auferstehung

 

Kann man den Himmel lernen?

Die Frage mag ungewöhnlich klingen, aber sie führt mitten ins Zentrum des christlichen Glaubens. Mit dem Mann aus Nazareth kommt nämlich etwas grundstürzend Neues in die Welt: die Ahnung, daß der Himmel auf der Erde an­fängt, weil die Erde bis an den Himmel reicht. Das vorliegende Buch buchstabiert diese Einsicht im Kontext zeitgenössi­scher Dichtung und vor dem Hintergrund der Kritischen Theorie durch: Was ist Gerechtigkeit? Was ist Wahrheit? Was ist Liebe? Denn nur im österlichen Licht der Auferste­hung finden diese drei Menschheitsfragen eine Antwort.

Ein grundlegender theologischer Neuansatz, der direkt ins Herz des christlichen Glaubens führt.

 

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