Kirchengeschichte. Globales Christentum – Formen, Interaktionen, Perspektiven. Seminar.
UE-TTH.00577

Enseignant(s): Delgado Casado Mariano
Cursus: Master
Type d'enseignement: Séminaire
ECTS: 3
Langue(s) du cours: Allemand
Semestre(s): SA-2021

Mit der Überschreitung der Grenzen des jüdischen Volkes hat das Christentum von Anfang an eine "globale" Religion sein wollen, die allen Menschen das Evangelium vom Reich (Mt 24,14) verkünden möchte. In der Antike ware dies die Völker des Römsichen Reiches, aber auch die Völker an seinen Grenzen sowie auch einige Teile Schwarzafrikas (Äthiopien). Im Mittelalter ging es um die Evangelisierung der neuen Vöker in Europa (Germanen udn Slawen) und um einige Vorstösse in Asien (Persien, Indien, China). In der Frühen Neuzeit kam im Winschatten der europäischen Expansion die Stunde der Weltmission, die mit dem entsprechenden Wandel auch die heutige Situation prägt. Das Seminar in der Form eines Symposiums (ca. 20 Vorträge) setzt sich mit den Metamorphosen und transnationalen Entwicklungen und Verpflechtungen des Christentusm als "globaler Religion" von den Anfängen bis heute.


Objectifs

Die Entwicklung des Christentums als globale Religion verstehen udn erklären lernen.

Die Metamorphosen des Christentums als globale Religion verstehen udn erklären lernen.

 


Documentation

V.A.: Geschichte des globalen Christentums, 3 Bde. Stuttgart 2017-2018, K. Koschorke, F. Ludwig, M. Delgado, Aussereuropäische Christentumsgeschichte: Asienh, Afrika, Lateinamerika 1450-1990, Neukirchen-Vluyn 2012 (4. Aufl.). Weitere Literaturangaben werden in jedem Vortrag mitgeteilt.