Kirchengeschichte. Grundkurs IV: Kirchen und Christen in der Moderne. Hauptvorlesung.
UE-T01.01026
Dozenten-innen: Delgado Casado Mariano |
Kursus: Master |
Art der Unterrichtseinheit: Vorlesung |
ECTS: 3 |
Sprache-n: Deutsch |
Semester: SP-2022 |
Die Vorlesung setzt bei der Restauration an und zeigt die Paradigmen der Auseinandersetzung von Kirchen und Christen mit der Moderne: apologetische Front, Liberalismus/Modernismus, bis hin zum II. Vatikanum. Die Vorlesung setzt sich auch mit den Totalitarismen und politischen Religionen des 20. Jh. sowie mit der Theologiegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts auseinander. Sie endet mit einer kritischen Sichtung der Rezeption des II. Vatikanums.
Lernziele
Die Studierenden können: Den Weg der Kirche in der Moderne verstehen und erklären; spirituelle, theologische, institutionelle Entwicklungen und Tendenzen im Kontext der allgemeinen Geschichte, Verhältnis Kirche-Staat, Verbreitung des Christentums ausserhalb Europas verstehen und erklären; einzelne Quellentexte interpretieren.
Dokumentation
K. Schatz, Kirchengeschichte der Neuzeit II, Düsseldorf 1995;J.-M. Mayeur (Hg.), Geschichte des Christentums: Bde. 11, 12 und 13, Freiburg 1992ff; H. Jedin (Hg.), Handbuch der Kirchengeschichte: Bde. VI/2 und VIII, Freiburg 1970ff; G. Alberigo (Hg.), Geschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils (1959-1965), 5 Bde., Mainz 1997ff.