Prof. Dr. Martin Klöckener wird am 30. September emeritiert

Martin Klöckener, geboren am 13. Oktober 1955 in Neheim-Hüsten (D), wird am 30. September emeritiert. Nach dem Studium der Theologie, Philosophie, lateinischen Philologie und Erziehungswissenschaften in Paderborn, Würzburg und Bielefeld arbeitete er seit September 1994 als ordentlicher Professor am zweisprachigen Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft und seit 1999 auch als Direktor des Instituts für Liturgiewissenschaft an der Universität Freiburg/Schweiz. Er ist Hauptherausgeber des "Archivs für Liturgiewissenschaft", des "Spicilegium Friburgense" und des liturgiewissenschaftlichen Handbuchs "Gottesdienst der Kirche". Er ist außerdem Mitherausgeber des "Augustinus-Lexikons" und (leitendes) Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen und kirchlichen Kommissionen und Institutionen.

Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der Liturgie, insbesondere der Spätantike (vor allem Augustinus), die Geschichte und Interpretation liturgischer Quellen, die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils und ihre Rezeption sowie die Liturgie in der Schweiz.

Martin Klöckener hat sich in Lehre, Forschung (www.unifr.ch/liturgie) sowie in der akademischen Selbstverwaltung (u.a. Dekan, langjähriges Mitglied und Vizepräsident des Senats) grosse Verdienste erworben. Als emeritierter Professor wird er den Vorsitz des neu gegründeten Vereins der ehemaligen Studierenden sowie der Freunde und Freundinnen der Fakultät übernehmen.

Die Fakultät dankt Professor Martin Klöckener für sein langes und fruchtbares Wirken und wünscht ihm und seiner Frau für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und Gottes Segen.

Mariano Delgado, Dekan