Profil der Abteilung Medizin

Mit der Neustrukturierung der Math.-Nat. und Med. Fakultät (SciMed) in zwei Abteilungen wurde die Abteilung Medizin Anfang 2018 ins Leben gerufen.

Dieser Schritt war notwendig um die geplante Einführung des Master of Medicine zu ermöglichen. Dazu musste sich das ehemalige Departement für Medizin in den Bereichen der klinischen Medizin sowie der Community Health ausweiten. Es entstanden somit fünf Departemente und ein Institut, die das ganze Spektrum von den molekularen biomedizinischen Fächern bis hin zur Spital- und Hausarztmedizin sowie der Public Health abzudecken vermögen. Ausserdem wurde die starke Vernetzung mit dem Freiburger Spital (HFR) und dem Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit (FNPG) intensiviert.

Diese in der schweizerischen medizinischen Ausbildungs- und Forschungslandschaft einzigartige Situation eröffnet spannende Möglichkeiten für kollaborative und translationale Forschung. Es stellt aber auch grosse Herausforderungen dar, das immer breiter werdende Spektrum von Disziplinen, Bedürfnissen und Kulturen unter ein Dach zu bringen und eine gemeinsame Basis zu finden.

Die Forschungsaktivitäten der Abteilung Medizin stehen im Einklang mit dem strategischen Plan der Universität Freiburg, der Lebens- und Materialwissenschaften als zwei Prioritäten der Math.-Nat. und Med. Fakultät definiert hat, und erweitern diese im Bereich der Gesundheit.

Das Lehrangebot der Abteilung bietet hochwertige und renommierte Ausbildungen an. Auf Bachelorstufe werden Biomedizinische Wissenschaften, Sport- und Bewegungswissenschaften sowie Humanmedizin angeboten. Auf Masterstufe werden zwei 1,5-jährige Studiengänge angeboten: MSc in Sportwissenschaften, Specialized MSc in Experimental Biomedical Research. Ab September 2019 wird auch der 3-jährige Masterstudiengang in Humanmedizin angeboten, welcher die Studierenden auf die eidgenössische Prüfung vorbereitet. Die postgraduale Weiterbildung wird im Rahmen von Doktorandenschulen in den Neurowissenschaften sowie in Immunologie und Krebs in Zusammenarbeit mit den Universitäten Basel, Bern, Genf, Lausanne, Neuenburg und der Università della Svizzera italiana angeboten