MedienmitteilungPublikationsdatum 16.03.2021

Zwischen Weihrauch und Worship


Der Lehrgang "Grundfragen christlicher Existenz" (2021-2023) geht in die dritte Runde. Rund hundert Studierende haben die letzten beiden Kurse besucht. Das Fribourger Zentrum Glaube & Gesellschaft geht mit diesem Angebot auf ein weitverbreitetes Bedürfnis ein und bietet ein ökumenisches Weiterbildungsangebot an, das sich den brisanten theologischen Fragen stellt und nach der Bedeutung des christlichen Glaubens für den Alltag fragt.

Das Ziel des zweijährigen Kurses ist die reflektierte Auseinandersetzung mit Grundfragen des christlichen Glaubens. Zu den zentralen Anliegen gehören auch der Zusammenhang von Theorie und Praxis sowie die Erneuerung von Kirche und Gesellschaft. Dabei soll es nicht nur um die theoretische Vermittlung thematischer Sachverhalte gehen. Vielmehr wird auch ein praktischer Bezug des christlichen Glaubens in persönlichen, beruflichen, kirchlichen und gesellschaftlichen Lebensfeldern thematisiert.

„Im Dialog mit den Studierenden eine Theologie zu entwickeln, die im persönlichen Glaubensvollzug ankert und darauf zurückwirkt, macht große Freude und ist für uns Dozierende sehr bereichernd“, so der Fribourger Titularprofessor für Alte Kirchengeschichte, Gregor Emmenegger. Für den neuen Lehrgang konnte auch eine breite kirchliche Trägerschaft gewonnen werden. Verschiedene reformierte Kantonalkirchen, die Konferenz der Mennoniten in der Schweiz, die Methodistische Kirche sowie die Benediktinerabtei Einsiedeln wirken neu als Partner dieses Lehrgangs mit. Dabei soll der Kurs den Reichtum der gesamten christlichen Tradition würdigen und bewusst Zugänge zu den vielfältigen Formen von Spiritualität fördern. Im Lehrkörper wirken Dozierende der theologischen Fakultäten Bern, Fribourg und Zürich mit.