Der UNESCO Lehrstuhl für Menschenrechte und Demokratie der Universität Freiburg wurde bis Ende 2024 verlängert. Die UNESCO hat dem Lehrstuhl ein weiteres Mal das UNESCO Label verliehen und damit Prof. Eva Maria Belser sowie Prof. Sarah Progin-Theuerkauf als Lehrstuhlinhaberinnen bestätigt.

Mit der Verlängerung anerkennt die UNESCO den Lehrstuhl als Teil des wichtigen UNITWIN-Netzwerks, dem weltweit rund 900 Institutionen angehören. Im Rahmen dieses Netzwerks vereinen Hochschul- und Forschungseinrichtungen weltweit ihre Ressourcen, um dringliche Herausforderungen anzugehen und zur Entwicklung der Gesellschaft beizutragen. In vielen Fällen dienen die Netzwerke und Lehrstühle als Denkfabriken und Brückenbauer zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft, lokalen Gemeinschaften, Forschung und Politik.

Der UNESCO Lehrstuhl für Menschenrechte und Demokratie der Universität Freiburg existiert seit 1998 und hat seitdem zahlreiche Projekte realisiert, insbesondere im Bereich der kulturellen Rechte. Seit 2016 hat Prof. Eva Maria Belser den UNESCO Lehrstuhl inne, seit 2020 gemeinsam mit Prof. Sarah Progin-Theuerkauf. Der UNESCO Lehrstuhl für Menschenrechte und Demokratie arbeitet eng mit dem International Research and Consulting Center (IRCC) des Instituts für Föderalismus zusammen und pflegt Partnerschaften mit UNESCO Lehrstühlen auf der ganzen Welt.