C. Das eigene Lehrportfolio planen und schreiben

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Forschungsqualifikation in Berufungs- und Bewerbungsverfahren nachzuweisen, ist vielen WissenschaftlerInnen selbstverständlich. Inzwischen wird häufig aber auch der Nachweis einer Lehrqualifikation verlangt und damit haben viele Dozierende weniger Erfahrung. Das Lehrportfolio ermöglicht, die eigene Lehre kontinuierlich zu reflektieren und Lehrleistungen zu dokumentieren und wird als Nachweis der eigenen Lehrqualifikation in Bewerbungsverfahren immer häufiger verlangt. In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie Lehrportfolios aufgebaut sind, welche Beurteilungskriterien der Bewertung von Lehrportfolios zugrunde liegen und wie Sie Ihr Lehrportfolio so anlegen können, dass es für verschiedene Zwecke aufbereitet werden kann. Anhand von Beispielen werden mögliche Schwerpunkte eines Lehrportfolios diskutiert und die Konzeption eines eigenen Lehrportfolios angeregt.
Neben kurzen Impulsreferaten zu den theoretischen Hintergründen bestimmter Bausteine eines Lehrportfolios ist der Workshop im Werkstattformat geplant, so dass die Teilnehmenden Gelegenheit haben eine Gliederung für das eigene Portfolio zu entwerfen und erste Textbausteine zu formulieren. Diese werden im Peer-Review reflektiert und weiterentwickelt.

Bitte bringen Sie für die Arbeit am eigenen Lehrportfolio folgende Dinge mit:

  • Dokumentationen der eigenen Lehrtätigkeit (z. B. Lehrplanungen, Evaluationen, Foliensätze, Leistungsnachweise etc.)
  • Eigenes Lehrportfolio (soweit bereits vorhanden)
  • Laptop, um am Portfolio zu arbeiten

Dieser Kurs wird als Blended Learning Veranstaltung durchgeführt. Die Vorbereitungsaufgaben für die Kurstage bereiten auf gemeinsame Aktivitäten während der Kurstage vor.

  • Lernziele
    • Sie kennen Möglichkeiten ein Lehrportfolio je nach Funktion individuell zu gestalten
    • Sie gewinnen Klarheit über ihre Vorstellungen vom Lehren und Lehren und formulieren eine eigene Lehrphilosophie
    • Sie erstellen (erste oder weitere) Elemente ihres eigenen Lehrportfolios
  • Sprache

    Deutsch (mündlich). Die Validierungsarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.

  • Kursleiterin

    Anja Pawelleck ist Teamleiterin der hochschuldidaktischen Weiterbildung an der Universität Zürich und dort als Studiengangleiterin für den "CAS Hochschuldidaktik" verantwortlich. Sie hat an der Freien Universität Berlin Psychologie mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie studiert und war lange im Personalmanagement und in der Führungskräfteentwicklung tätig. Neben den Schwerpunkten "Forschendes Lernen" und "Scholarship of Teaching and Learning" interessiert Sie sich für eine kontinuierliche akademische Personalentwicklung, besonders in den Themenbereichen Beratung, Betreuung und Führung. Sie ist Supervisorin und Coach bso und bietet seit vielen Jahren verschiedene Beratungs- und Coachingformate an.

  • Daten und Ort

    Dieses Modul findet im Herbstsemester 2024 wieder statt.

    Universität Freiburg, Gebäude PER21 (Bd de Pérolles 90)

    Die Anmeldungen werden Anfang Juni 2024 eröffnet.

  • Validierung

    Modul mit 3 ECTS

    Validierungsarbeit: Zwischen den beiden Kurstagen werden ein Textbaustein und eine Lehrphilosophie geschrieben. Am 2. Kurstag erhalten Sie Peerfeedback und nach dem Modul noch ein kurzes mündliches Feedback von der Kursleiterin.

  • Anmeldegebühr

    CHF 750.- (kostenlos für Lehrpersonen der Universität Freiburg)

     

     

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