Der Tag der offenen Tür der Universität Freiburg begeisterte Gross und Klein. Rund 2000 Neugierige wagten am Samstag, 24.September, einen Blick hinter die Kulissen der Alma Mater. Universitätsangehörige wie Besucherinnen und Besucher erlebten die Uni von einer ganz neuen Seite.

Pünktlich zu Explora kehrte der Sommer noch einmal nach Freiburg zurück. Bei rund 22° C und Sonnenschein entdeckten, experimentierten, erklommen und präsentierten Angehörige der Universitätsgemeinschaft und externe Interessierte den Campus Miséricorde. Zuvor rennten die Sportlichsten 280 unter den Besuchenden 10km beim Uni Run um die Wette – unter ihnen auch die Rektorin, Astrid Epiney: „Ich bin sehr erfreut darüber, dass sich so viele Menschen für unsere Universität interessieren!“ Sie unterstreicht gleichzeitig die Relevanz eines solchen Anlasses, „der die Verbindung zwischen der Universität, ihrem Kanton und ihrer Stadt bildet. Ohne die Unterstützung der kantonalen Autoritäten und den Bürgerinnen und Bürgern könnte die Institution niemals so erfolgreich sein, wie sie heute ist. Ein Event wie Explora erlaubt es allen Interessierten, ihre Universität von einer Seite zu entdecken, die ihnen bisher verborgen geblieben ist. Schliesslich hat diese mit ihren über 10'500 Studierenden und gut 2'500 Mitarbeitenden auch einen gewissen Einfluss auf den Charakter der Stadt und des Kantons Freiburg, in dem sie tief verwurzelt ist.“

Den Höhepunkt des Tages bildeten die Swiss Stage Bards mit ihrem Multilingual Shakespeare Mash-up. Eine bunte Truppe von Schauspielern, die ihren eigenen Turm von Babel aus Theater und eingespielten Multimediaszenen der Stücke "der Kaufmann von Venedig", "Verlorene Liebesmüh" und "Heinrich V." bauten. Mit diesem fulminanten Abschluss verabschiedete sich die Uni, mit grosser Vorfreude auf ein Wiedersehen mit allen, die zu diesem einmaligen Event beigetragen und teilgenommen haben. Mitarbeitende, Studierende, Alumni und Besucher aus der ganzen Schweiz kamen und staunten über die spannenden Vorträge, Workshops und Darbietungen.