Cassian († 430/35) Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (Collationes patrum)
Quellenangabe:
Sämmtliche Schriften des ehrwürdigen Johannes Cassianus : erster Band / aus dem Urtexte übers. von Antonius Abt. (Bibliothek der Kirchenväter, 1 Serie, Band 59), Kempten 1879.
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- Vorwort des Priesters Johann Cassian zu den zehn Unterredungen mit den Vätern, die in der scythischen Wüste wohnten.
- Erste Unterredung, gehalten mit Abt Moyses über Absicht und Endzweck des Mönches.
- Zweite Unterredung des Abtes Moyses über die Klugheit.
- Dritte Unterredung, welche die mit dem Abte Paphnutius ist, über die drei Entsagungen.
- Vierte Unterredung, welche die mit Abt Daniel ist über die Begierlichkeit des Fleisches und des Geistes.
- Fünfte Unterredung, welche die des Abtes Serapion über die acht Hauptsünden ist.
- Sechste Unterredung, welche die des Abtes Theodor über den Mord der Heiligen ist.
- Siebente Unterredung, welche die erste mit Abt Serenus ist, über die Veränderlichkeit der Seele und die bösen Geister.
- Achte Unterredung, welche die zweite mit Abt Serenus ist über die Herrschaften oder Mächte.
- Neunte Unterredung, welche die erste des Abtes Isaak ist, über das Gebet.
- Zehnte Unterredung, welche die zweite des Abtes Isaak ist, über das Gebet.
- Vorwort des Johannes Cassianus zu sieben Unterredungen mit den Vätern, welche die ägyptische Wüste Thebais bewohnten.
- Elfte Unterredung, welche die erste des Abtes Chäremon ist über die Vollkommenheit.
- Zwölfte Unterredung welche die zweite des Abtes Chäremon ist, über die Keuschheit.
- Dreizehnte Unterredung, welche die dritte des Abtes Chäremon ist, über die Hilfe Gottes.
- Vierzehnte Unterredung, welche die elfte des Abtes Nesteros ist, über die geistliche Wissenschaft.
- Fünfzehnte Unterredung, welche die zweite des Abtes Nesteros ist, über die göttlichen Gnadengaben.
- Sechzehnte Unterredung, welche die erste des Abtes Joseph ist, über die Freundschaft.
- Siebzehnte Unterredung, welche die zweite des Abtes Joseph ist, über das Entscheiden.
- Vorwort des Johannes Cassianus zu sieben letzten Unterredungen mit den Vätern, welche im Gebiete des jenseitigen Ägyptens wohnten.
- Achtzehnte Unterredung, welche die des Abtes Piammon ist, über drei alle Arten von Mönchen und eine vierte, neu entstandene.
- Neunzehnte Unterredung, welche die des Abtes Johannes ist, über das Ziel des Mönches und des Einsiedlers.
- Zwanzigste Unterredung, welche die des Abtes Pinusius ist über das Ziel der Buße und die Genugthuung.
- Einundzwanzigste Unterredung, welche die erste des Abtes Theonas ist, über die Nachsicht in der Quinquagesima.
- Zweiundzwanzigste Unterredung, welche die zweite des Abtes Monas ist, über die nächtlichen Bethörungen.
- Dreiundzwanzigste Unterredung, welche die dritte des Abtes Theonas ist, darüber, daß der Apostel sagt: „Denn nicht das Gute, welches ich will, thue ich, sondern was ich nicht will, das Böse, das thue ich.“
- Vierundzwanzigste und letzte Unterredung, welche die des Abtes Abraham ist über die Abtödtung.
- 1. Das Verlangen, die Verwandten zu besuchen.
- 2. Wie der Greis unsere Irrthümer aufgedeckt habe.
- 3. Von der Beschaffenheit der Orte, welche von den Einsiedlern gesucht werden müssen.
- 4. Welche Arten von Arbeiten die Einsiedler wählen sollen.
- 5. Daß durch körperliches Umherschweifen die Angst des Herzens schwerer statt leichter werde.
- 6. Er zeigt durch ein Gleichniß, auf welche Art ein Mönch seine Gedanken bewachen müsse.
- 7. Frage, warum man glaube, daß uns die Nachbarschaft der Verwandten schaden könne, da sie doch den in Ägypten Wohnenden nicht schade?
- 8. Antwort, daß nicht Alles für Alle passe.
- 9. Abtödtung des Abtes Apollo.
- 10. Frage, ob es dem Mönche schade, wenn ihm von den Verwandten das Nothwendige zugeführt werde.
- 11. Antwort, genommen aus einem Ausspruche des hl. Antonius:
- 12. Über den Nutzen der Arbeit und den Nachtheil des Müssigganges.
- 13. Fabel des Abtes Makarius vom Lohne des Scheerers, die erdichtet wurde, um die Täuschungen des Teufels kennbar zu machen.
- 14. Frage, woher uns wohl der Irrthum dieser Gedanken gekommen sei.
- 15. Antwort über die dreifache Bewegung der Seele.
- 16. Der verdorbene, vernünftige Theil der Seele sei zuerst zu heilen.
- 17. Daß der schwächere Theil der Seele den teuflischen Versuchungen zuerst unterliege.
- 18. Frage, ob wir uns durch das nützliche Verlangen nach einer mehr verborgenen Einsamkeit dürften in das Vaterland zurückziehen lassen.
- 19. Antwort, Gott wolle, daß auch die in den abgelegensten Einöden verborgenen vollkommenen Männer von den Menschen besucht werden.
- 20. Daß die Abspannung bei der Ankunft von Brüdern nützlich sei.
- 21. Er beweist nun Ebendasselbe durch die Autorität des hl. Evangelisten Johannes.
- 22. Frage, wie es zu verstehen sei, wenn es im Evangelium heißt: „Mein Joch ist sanft, und meine Bürde ist leicht.“
- 23. Antwort und Auslegung des Ausspruches.
- 24. Warum das Joch des Herrn als bitter und als schwere Last empfunden werde.
- 25. Welchen Nutzen uns die Versuchungen bringen.
- 26. Wie der vollkommenen Entsagung das Hundertfache in dieser Welt versprochen werde.
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